Stromverbrauch
Dass sich die stark dimensionierte Hardware auszahlt, wenn es um die reine Leistungsfähigkeit des NAS geht, haben wir bereits ausführlich gezeigt. Wie so oft hat die maximale Performance aber auch ihre Nachteile. Mit einem Leerlauf-Verbrauch von 35 Watt bei ausgeschalteten HDDs zieht unser Testkandidat deutlich mehr Strom aus der Steckdose, als dies bei den meisten Konkurrenten der Fall ist. Das gilt natürlich auch für den Last-Einsatz, denn mit knapp 60 Watt hat es das 4-Bay-NAS auch hier durchaus in sich. Bei einer TDP von 28 Watt allein für den eingesetzten Prozessor ist das aber kein verwunderliches Ergebnis.
Während der hohe Last-Verbrauch nicht allzu sehr stört, schließlich kommen solche Last-Spitzen gerade im privaten Umfeld nicht allzu häufig vor, sieht es mit dem Idle-Verbrauch schon etwas anders aus, denn das wirkt sich ohne Frage auf die jährliche Stromrechnung aus.
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Torpediert wird auch der HTPC-Einsatz von den Verbrauchswerten. Während ein HTPC eigentlich möglichst sparsam im Wohnzimmer werken soll, benötigt das AS7004T mehr als wir es von den meisten Geräten gewohnt sind.
Lautstärke
Deutlich besser sieht es da schon mit der Lautstärke aus. Haben Netzwerk-Speicher oftmals das Problem nicht allzu leise zu Werke zu gehen, sieht das beim AS7004T trotz der potenten Hardware anders aus. Das Kühlkonzept mit einem rückwärtig untergebrachten Lüfter geht auf, denn zum einen ist der Netzwerk-Speicher auch unter Last nicht allzu laut zum anderen werden die verbauten Komponenten sicher im guten Temperatur-Bereich gehalten.
Entgegen den Befürchtungen sind auch die HDDs nicht allzu laut und fallen trotz der nur minimalen Entkopplung kaum störend auf.