Natürlich haben wir auch die Netzwerkleistung des ASRock G10 getestet. Dazu haben wir ihn in ein privates Netzwerk eingebunden, welches vollständig auf 1.000-MBit-Ethernet zurückgreifen kann. In diesem Netzwerk mit Cat6-Verkabelung erreichen wir Übertragungsraten von 90 - 105 MByte pro Sekunde. Werden die LAN-Anschlüsse des ASRock G10 verwenden, sehen wir zwischen den entsprechenden Geräten eine identische Leistung. In dieser Hinsicht leistet der G10 also das, was er verspricht.
Auch das WLAN haben wir uns angeschaut und den Router an zentraler Stelle aufgebaut. Danach haben wir uns durch die Räume in verschiedenen Abständen bewegt und die angezeigten und tatsächlichen Datenraten ermittelt. Dabei sei angemerkt, dass sich das WLAN in unterschiedlichen Umgebungen auch ebenso unterschiedlich verhalten wird. Die Dicke und Beschaffenheit der Wände machen ebenso einen Unterschied wie die Tatsache, wie viele weitere Netzwerke sich in der Umgebung befinden und welche anderen Störfaktoren vorhanden sind.
Die größeren Werte beschreiben angezeigte theoretische Übertragungsrate der Verbindung, während der jeweils zweite Wert durch eine Übertragung einer 1 GB großen Datei ermitteln wurde, in dem die Zeit gestoppt wurde, die zur Übertragung benötigt wurde. Die Werte wurden mit einem MacBook Pro ermittelt, welches über ein WLAN nach 802.11n und 802.11ac verfügt.
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Die Übertragungsrate der angeschlossenen USB-Datenträger haben wir bereits angesprochen. Mit sieben bis acht MByte pro Sekunde bewegen wir uns hier auf einem Niveau, bei dem sicherlich nicht die USB-Hardware der Flaschenhals ist.
Der ASRock G1 verbraucht im Idle-Betrieb 6,2 Watt. Sobald die WLAN-Verstärker und sonstigen Komponenten aber belastet werden, kommen wir auf einen Verbrauch von 18,7 Watt im Maximalfall von vier angeschlossenen LAN-Geräten und drei WLAN-Verbindungen, die allesamt Daten übertragen. Im Normalfall dürfte sich der Verbrauch also in einem Bereich irgendwo dazwischen bewegen.