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Ein WLAN-Netzwerk muss also kein Mysterium sein – es ist keine Blackbox, in die man nicht hineinschauen kann. Das Gegenteil ist der Fall. Sicherlich werden die meisten Anwender weiterhin die einfache Konfiguration eines WLANs in den Vordergrund stellen. Router aufstellen, mit dem Netzteil und dem Netzwerk verbinden und schon kann es losgehen. Dies ermöglichen nahezu alle Geräte am Markt.
Den Unterschied machen jedoch nicht besonders hohe Datenübertragungsraten, die in der Praxis meist nur schwer zu erreichen sind – und wer schon einmal versucht hat mit einem Router eine größere Wohnung oder gar ein Haus mit mehreren Stockwerken abzudecken, weiß genau, wovon hier die Rede ist – sondern das Zusammenspiel aus den zahlreichen Hardware- und Software-Funktionen. Die einzelne Datenübertragung bzw. Form der WLAN-Verbindung ist sehr komplex. Über Wi-Fi 7, mehrere Frequenzbänder und Kanäle, bis hin zur Quadraturamplitudenmodulation sorgen zahlreiche Techniken für hohe Übertragungsraten.
Die Komplexität dieser Techniken ist fast grenzenlos und ließe sich bis ins kleinste Detail aufschlüsseln. Überhaupt zu verstehen, dass ein WLAN aus mehreren Datenkanälen besteht, diese sich in der Umgebung mit anderen Netzen abstimmen müssen und einzelne Datenkanäle wiederum aus parallelisierten Einzelübertragungen bestehen, ist aber sicherlich schon einmal ein Anfang, um das Verständnis der technischen Zusammenhänge zu erweitern.
Um die Technik für den Endkunden etwas besser erfassbar zu machen, werden die neuen Bezeichnungen Wi-Fi 7, Wi-Fi 6E und Wi-Fi 5 sicherlich ihren Beitrag leisten. Wi-Fi 7 wird in den kommenden Jahren zum Defacto-Standard werden, wenn es um WLAN-Technik geht. WPA3 ist ein weiterer Schritt hin zu einer sicheren WLAN-Umgebung. In dieser Kombination unterstützt wird dies durch die FRITZ!Box 5690 Pro für Glasfaser und DSL oder FRITZ!Box 7690 rein für DSL-Verbindungen. Für die wenigsten Nutzer werden die technischen Daten am Ende eine Rolle spielen, denn es wird darum gehen, eine möglichst stabile, schnelle und weitreichende Verbindung aufzubauen. Dazu ist ein Verständnis der technischen Zusammenhänge nicht ganz unwichtig, denn dass eine Stahlbetonwand einen Einfluss auf die Sende- und Empfangsleistung eines WLANs hat, ist längst nicht jedem klar.
Der Aufbau einer WLAN-Umgebung kann auch eine Spielwiese für interessierte Nutzer sein. So können die WLAN-Kanäle manuell vergeben werden und auch die richtige Konfiguration eines IPv6-Netzwerkes ist nicht immer trivial.
WLAN-Hardware kann inzwischen aber auch schon weit mehr, als "nur" eine Netzwerkverbindung für alle Geräte im Haushalt bereitstellen. Eine FRITZ!Box bietet einen DECT-Dienst zur Einbindung entsprechender Telefone und die neuesten Geräte unterstützen auch Zigbee für Smart-Home-Geräte wie LED-Lampen und vieles mehr.
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