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Nun wollen wir uns die FRITZ!Box 6660 Cable einmal genauer anschauen.
Wie auch schon bei der FRITZ!Box 7590 greift AVM je nach Modell auf unterschiedliche Gehäuseformate zurück. Für die FRITZ!Box 6660 Cable kommt das flache Design mit runden Kanten zum Einsatz. Der Router misst 253 x 48 x 185 mm und ist bis auf einen roten Streifen am hinteren Ende komplett in Weiß gehalten. Bei Bedarf kann die FRITZ!Box 6660 Cable natürlich auch an der Wand befestigt werden.
Auf der linken Seite der Front auf der FRITZ!Box 6660 Cable sind fünf LEDs und drei Taster zu finden. Die LEDs geben Auskunft über die Stromzufuhr, ob das WLAN eingeschaltet ist, eine Telefonverbindung u?ber den Internet- oder Festnetzanschluss besteht, eine Anmeldung eines WLAN-Gera?ts per WPS la?uft, das FRITZ!OS aktualisiert wird oder ein Problem mit dem Router besteht. Im Handbuch sind die verschiedenen Bedeutungen aufgeführt und helfen die wichtigen Funktionen zu verstehen.
Auf der Rückseite der FRITZ!Box 6660 Cable befinden sich die wichtigsten Anschlüsse. Rechts ist der Netzteil-Anschluss zu sehen, links davon der Kabelanschluss für das Koaxialkabel der Internetanschlusses. Bei den ersten vier gelben Anschlüssen handelt es sich Ethernet-Anschlüsse, die Gigabit-Ethernet bieten. Der einzelne Ethernet-Anschluss links davon unterstützt auch 2.5GbE-Ethernet. Hier kann beispielsweise ein NAS angeschlossen werden, welches ebenfalls über diesen Anschluss verfügt. Damit können mehrere Nutzer gleichzeitig auf diese Daten zurückgreifen und sind jeweils über das Gigabit-Ethernet ans Netzwerk angeschlossen. Ganz links zu sehen ist noch ein a/b-Port für analoge Telefone, Anrufbeantworter oder ein Fax.
Links am Gehäuse der FRITZ!Box 6660 Cable befindet sich ein USB-2.0-Anschluss, rechts ein weiterer Anschluss für analoge Telefone.
Durch die rote Abdeckung im hinteren Bereich wird eine gewisse Kühlung der Hardware gewährleistet. Durch die Schlitze sind auch einige Komponenten zu erkennen. Ist das WLAN einige Zeit unter Volllast, ist auch eine gewisse Wärmeentwicklung zu spüren. Eine aktive Kühlung sieht AVM aber nicht vor.
FRITZ!OS 7
Punkten kann die Benutzeroberfläche der AVM-Hardware in der aktuellen Version von FRITZ!OS 7 nicht nur hinsichtlich der Optik. Das responsive Design und die aufgeräumt Benutzeroberfläche hat viele Vorteile. Damit kann darauf auch per Smartphone und Tablet zugriffen werden.
Neben der Optik ist aber auch die Funktion eine Stärke der Software von AVM. Die meisten Nutzer werden im Alltag kaum eine Option vermissen. Selbst Netzwerk-Experten zeigen sich immer wieder zufrieden, wenngleich eine FRITZ!Box keinen managed Switch ersetzen kann. AVM ist auch bekannt dafür, auf Feedback der Nutzer zu reagieren und Fehler zu beseitigen oder neue Funktionen in zukünftige Versionen einzubauen. Doch nicht nur der versierte Nutzer findet sich zurecht, auch wer auf Assistenten angewiesen ist, wird alle wichtigen Einstellungen machen können. Dies beginnt bei der Ersteinrichtung des Kabelnetzes, über das WLAN und Netzwerk bis hin zur Anbindung von DECT-Telefonen.
Obiges Bild zeigt die Integration eines Mesh-Repeaters an eine FRITZ!Box 7590. Analog stellt sich dies für die FRITZ!Box 6660 Cable, denn die Software-Version ist über die neuen WLAN-Router nahezu identisch. Neben der Optik und den mehr als ausreichenden Funktionen reagiert AVM auch immer schnell auf Sicherheitslücken. Auch dies ist als Pluspunkt im Gesamtkonstrukt des WLAN-Routers zu sehen.