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NAS-KnowHow mit Synology

Unendliche Möglichkeiten mit dem Container-Manager

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Unendliche Möglichkeiten mit dem Container-Manager

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Ein NAS ist heutzutage so viel mehr als noch der reine Netzwerkspeicher, der es vor vielen Jahren einmal war. Heutzutage ist das NAS viel mehr ein enorm flexibler Homeserver. Eine entscheidende Rolle dabei spielt das Betriebssystem. Der besonders mächtige Diskstation Manager (kurz: DSM) von Synology ist der Gold-Standard, wenn es darum geht möglichst viele Funktionen möglichst benutzerfreundlich zu realisieren. In einer Serie stellen wir interessante Szenarien vor. Heute geht es um den Container-Manager.

Synology bietet über den DSM (DiskStation Manager) seinen eigenen Container-Manager an. Der Synology Container-Manager dient dazu, auf dem eigenen NAS (Network Attached Storage) Anwendungen oder Betriebssysteme in einer virtualisierten Umgebung zu entwickeln, zu testen oder auf andere Geräte zu verteilen. Dabei können die Container (virtuelle Umgebungen) benutzerfreundlich und ressourcenschonend administriert werden.

Virtuelle Machine

Eine virtuelle Maschine ist ein virtueller Computer (Gast) in einem (physischen) Host, mit den gleichen Funktionen wie ein echter Rechner. Der Host ist in diesem Fall eine Synology DiskStation mit der entsprechenden Software (Synology Container-Manager).

Diese Software erlaubt es Anwendungen oder Betriebssysteme in einer virtuellen Umgebung zu nutzen, ohne dass dafür extra eigene Hardware benötigt wird. Des Weiteren bietet die isolierte Umgebung eines virtuellen Computers den Vorteil, dass der "Gast" den "Host" nicht physisch manipulieren kann. Der Host stellt lediglich die Ressourcen zur Verfügung, die der Gast nutzen darf.

Ein weiterer Aspekt des abgeschotteten Systems ist die Sicherheit. So kann man zum Beispiel in einer virtuellen Umgebung das Zusammenspiel von verschiedenen Anwendungen testen, um damit Inkompatibilitäten auszuschließen. 

Überblick

Die grafische Oberfläche des Synology Container-Managers ist leicht zu bedienen und bietet durch den Assistenten auch für interessierte Laien eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, einzelne Container mit nur wenigen Klicks und Eingaben zu erstellen.

In der Übersicht findet der Nutzer auf den ersten Blick, die Anzahl der aktuell genutzten Container und ob diese auch ordnungsgemäß ausgeführt werden. Sollte es zu Problemen mit einzelnen Containern kommen, wird eine visuelle Meldung ausgegeben. 

Projekt

Unter Container-Manager Projekt kann der Nutzer eigene Projekte aus einem oder mehreren Containern anlegen. In sogenannten Docker-Compose-Dateien werden zum Beispiel die Abhängigkeiten von anderen Containern definiert. Also ob erst die Datenbank X nach der Datenbank Y gestartet werden soll.

Diese Projekte können mit nur wenigen Klicks exportiert oder importiert werden. Dies vereinfacht besonders das Einrichten von mehreren Synology DiskStations und bietet zugleich eine Sicherung der Konfigurationsdatei.

Container

In der Übersichtsseite Container können die einzelnen Container verwaltet werden. Auch hier wird dem Nutzer jeder derzeit ausgeführte Container mit Status und Laufzeit angezeigt.

Um einen Container erstellen zu können, werden sogenannte Images benötigt.

Image

Unter dem Menüpunkt Image können alle heruntergeladenen Images verwaltet und mit ihnen Container erstellt werden. Die Images können entweder direkt aus einer Datei importiert oder von einer URL heruntergeladen werden.

Sollte weder ein Image vorhanden, noch die URL bekannt sein, bietet der Synology Container-Manager auch die Möglichkeit, über den Menüpunkt Registrierung nach passenden Images zu suchen.

Registrierung

Unter Registrierung können die Image-Dateien direkt von dem Standard-Repository Docker-Hub heruntergeladen werden. Hierzu wird einfach in die Suchleiste geklickt und der Name des benötigten Images eingegeben. Einfacher geht es kaum, eine neue virtuelle Umgebung aufzusetzen.

Falls es nun mehrere ähnliche Suchergebnisse geben sollte, kann der Nutzer auf den rechten Pfeil klicken und wird zur Docker-Hub-Webseite umgeleitet. Hier finden sich dann mehr Details zu den einzelnen Images.

Falls das gesuchte Image mit der Standard-Bibliothek nicht zu finden ist, kann auch ein alternatives Repository verwendet werden. 

Netzwerk

Unter Netzwerk können die Netzwerkeinstellungen des Synology Container-Managers eingerichtet und verwaltet werden. Der Nutzer hat die Auswahl zwischen:

  • bridge: ein isolierter Netzwerk-Namensraum 
  • host: derselbe Netzwerk-Namensraum mit Docker-Host.

Wenn mehrere Container genutzt werden, wird ein benutzerdefiniertes Bridge-Netzwerk empfohlen. Dies hat die Vorteile, dass genau definiert werden kann, welche Container untereinander kommunizieren dürfen und die DNS-Namensauflösung überhaupt möglich ist. 

Protokoll

Unter Protokoll werden alle Aktivitäten des Synology Container-Managers angezeigt. Hierbei können die Protokolle zum Beispiel nach Typen wie Info, Warnung oder Fehler sortiert werden.

Auch sieht der Nutzer anhand von Zeitstempeln, wann genau ein Container seinen Status geändert hat. 

Wer ist die Zielgruppe?

Der Synology Container-Manager ist im Grunde eine für private Anwender optimierte virtuelle Maschine. Die grafische Verwaltungsoberfläche reduziert besonders für Einsteiger das Erstellen und Verwalten von Containern im DiskStation Manager auf ein Minimum und steigert gleichzeitig den Mehrwert des NAS deutlich.

Mit nur wenigen Klicks wird der eigene Netzwerkspeicher um eine Vielzahl von Funktionen erweitert, ohne dass dafür ein weiteres Gerät verwendet werden muss.


So lassen sich zum Beispiel in nur wenigen Minuten und ohne zusätzliche Kosten eine Grafana-Visualisierung zum Loggen und Auswerten von Verbrauchs-Trends beispielsweise der eigenen Heizung oder des Stromzählers, einen DNS-Werbeblocker wie pi-hole oder gar die Hausautomation zur Steuerung von Geräten realisieren.  

Insbesondere bei Anwendungen, welche viele Daten über lange Zeiträume schreiben, ist es äußerst vorteilhaft, wenn die Datenbank nicht auf einer SD-Karte liegt, sondern auf für Dauerbetrieb geeignete Festplatten oder Solid-State-Disks. 

Die Möglichkeiten sind dank einer großen Community und unzähligen Anwendungen fast unbegrenzt.

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