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MSI X340 - das bezahlbare MacBook Air?

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Nachdem wir bereits einen Blick auf Acers Timeline 3810T geworfen haben, möchten wir uns heute dem zweiten interessanten Vertreter der neuen ultraflachen Note-Netbooks widmen, MSIs X340 Pro. Genau wie Acer möchte auch MSI die Vorteile von normalen Notebooks mit denen der momentan doch so beliebten Netbooks verbinden. Herausgekommen ist dabei die neue X-Slim-Serie, die optisch sehr stark an Apples MacBook Air erinnert. Wie sich der rund 800 Euro teure Flachmann behaupten kann, klärt unser großer Einzeltest.

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Bereits seit der ersten Vorstellung hat MSIs X-Slim-Serie mit einem Vergleich zu kämpfen: egal wo es auftaucht, immer wird es mit Apples sehr beliebtem Flachmann, dem MacBook Air verglichen. Diesen – zugegebenermaßen - unfairen Vergleich hat sich MSI jedoch durchaus selbst zuzuschreiben, denn die Parallelen zum berühmten Vorbild sind unbestreitbar – und dank der gekonnten Linienführung des Design-Gurus Jonathan Ive sicherlich alles andere als ein Nachteil. Die weiteren Vorteile teilt sich das X340 größtenteils mit Acers Timeline. Es ist klein und handlich wie ein Netbook, soll aber dennoch den Komfort eines Notebooks bieten. Zudem spielt es mit einem Gewicht von 1,3 kg in der Netbook-Liga. Ein erster Blick auf das Preisschild verrät jedoch schnell, dass MSI bei diesem Unterfangen weniger das preisbewusste Klientel im Auge hat, als Acer – das MSI X340 Pro kostet in der von uns getesteten Version SU3523 rund 780 Euro und ist damit rund 200 Euro teurer als der direkte Konkurrent von Acer.

Ein Blick auf die Hardware-Ausstattung lässt einige Parallelen zu Acers Timeline erkennen. Genau wie Acer setzt auch MSI auf Intels Core2 Solo SU3500 mit einer Taktfrequenz von 1,4 GHz. Der Grund ist der gleiche: Intels Atom-Platform ist nicht für Geräte mit einer Diagonalen von mehr als 11 Zoll freigegeben. Da es sich hierbei jedoch um eine Ultra-Low-Voltage-CPU handelt, die gerade einmal eine TDP von 5,5 W besitzt, kann über den Verzicht der Atom-Plattform gerne hinweggesehen werden. Unterstützt wird die CPU von 2 GB an Arbeitsspeicher – anders als bei Acer stellt die Verwendung der 32-Bit-Version von Windows Vista Home Premium also keine Einschränkung dar. Als Massenspeicher steht – analog zu Acers Timeline – eine 320 GB fassende 2,5-Zoll-HDD zur Verfügung. Entsprechend ist also auch hier ein merklicher Zuwachs gegenüber dem aktuellen Netbook-Standard zu vermelden.

Aber nicht nur bei der Ausstattung, auch beim verbauten Display sind Analogien zu Acers Timeline erkennbar. Das Panel mit LED-Hintergrundbeleuchtung besitzt ein Seitenverhältnis von 16:9 und entspricht der sich gerade etablierenden Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten. Somit wird dem Anwender wesentlich mehr Platz auf dem Desktop geboten, als bei normalen Netbooks.

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