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Abstriche müssen dabei erneut hinsichtlich der Verarbeitungsqualität gemacht werden, denn während der Deckel auf diesem Gebiet noch überzeugen kann, hinterlässt das Top-Case einen weniger wertigen Eindruck. So macht das Gehäuse alles in allem einen leicht labilen Eindruck – es ist nur schwer vorstellbar, dass das Timeline nach einem mehrjährigen mobilen Einsatz taufrisch aussieht.
Beim Tastaturlayout setzt Acer erneut auf das sehr schicke, zur CeBIT eingeführte Design, das den Tasten einen freischwebenden Eindruck vermittelt. Zudem fallen die Tasten, die einen angenehmen, wenn auch recht weichen Druckpunkt besitzen, mit 16 x 16 mm und einem Abstand von 3 mm recht groß aus.
Trotz einer Diagonale von 15 Zoll entscheidet sich Acer dazu, einen numerischen Zahlenblock zu integrieren. Das bringt natürlich einen erheblichen Vorteil im Praxisnutzen, insbesondere daher, weil es Acer gelingt, die zusätzlichen Tasten zu verstauen, ohne das gewohnte Tastaturlayout zu merklich zu beschneiden.
Damit nicht genug kann das Touchpad erneut mit Multitouch-Fähigkeiten auftrumpfen, auch wenn diese natürlich nicht an das Vorbild aus dem Hause Apple heranreichen. Zudem besitzt das Pad eine recht stumpfe Oberfläche. Hier haben andere Hersteller wie ASUS, die ihre Touchpads direkt in das Glossy-Topcase integrieren, merkliche Vorteile.