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Das in vier Farben (Blau, Rot, Weiß und Schwarz) angebotene Wind U135 fügt sich dem aktuellen Trend und kommt mit einem Glossy-Deckel daher. Erfreulicherweise haben die MSI-Designer ein dezentes Muster eingearbeitet, das der Oberfläche eine gewisse Tiefe verleiht. So wirkt das Wind U135 wertiger als beispielsweise der EeePC 1201N. Der positive Nebeneffekt liegt darin, dass Kratzer, die bei einem Glossy-Deckel früher oder später ohnehin kommen werden, nicht sofort ins Auge fallen. Gewichtstechnisch ordnet sich das U135 bei rund 1,3 kg ein. Das ist der normale Wert bei aktuellen 10-Zoll-Netbooks und konnte sich in der Praxis durchaus bewähren.
Hinsichtlich der Formensprache kann das U135 seine Wurzeln nicht verleugnen. Während ASUS seinen EeePC und dem Seashell-Brand ein Redesign verpasste und dabei diverse Aspekte der Wind-Netbooks aufgriff, orientiert sich MSI noch immer an den ersten Modellen. So kommt auch das U135 mit abflachenden Kanten daher. Das lässt das Netbook flacher erscheinen, als es eigentlich ist, und hinterlässt einen gefälligen Eindruck.
Auf der linken Seite befinden sich zwei USB-2.0-Anschlüsse und der Power-Connector. Wie bei Wind Netbooks üblich bleibt die Rückseite frei von Anschlüssen. Der Grund dafür liegt im tiefen Drehpunkt des Displays, das quasi hinter das eigentliche Gehäuse aufgeklappt wird.
Die rechte Seite ist etwas üppiger ausgestattet als das linke Anschlusspanel. MSI verbaut hier einen dritten USB-Port, einen Card-Reader und zwei Klinke-Buchsen. Für die Bildausgabe zeichnet sich ein analoger D-SUB-Ausgang verantwortlich. Abgerundet wird das Anschlusspanel von der obligatorischen RJ45-Buchse.