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Intels aktuelle Core-Generation ist recht stromverschwenderisch, das haben wir schon mehrfach gezeigt. In erster Linie treffen diese Erfahrungen aber für die in 45 nm großen Strukturen gefertigten Core-i7-Modelle zu. Besser sieht es da schon bei den 32-nm-Prozessoren aus, die in diesem Januar präsentiert wurden. Im Grunde genommen benötigen auch sie viel Strom, profitieren aber von der kleineren Bauweise. Von diesem Vorteil kann auch das G73 profitieren, das zudem einen recht voluminösen Stromspeicher mit 75 Wh vorweisen kann. Das beschert unserem Testkandidaten souverän den ersten Platz, wobei angemerkt werden muss, dass das G73 unter Volllast länger läuft als mancher Konkurrent im Idle.
Temperaturentwicklung:
Besonders gespannt waren wir natürlich auf die Temperaturentwicklung, schließlich hat ASUS für das G73J ein eigenes Kühldesign entwickelt. Dass sich die Kosten für das Kühler-Redesign gelohnt haben, zeigt dabei ein Blick auf unsere Temperatur-Messungen. Das eigentliche Highlight geht jedoch nicht aus der eigentlichen Temperatur-Entwicklung hervor. Das G73J ist das mit abstand leiseste Gaming-Notebook, das uns bislang untergekommen ist. Im Idle agiert es in den meisten Fällen lautlos und auch unter Last ist es nicht lauter als die meisten Mainstream-Geräte und macht nur durch ein leises Säuseln auf sich aufmerksam. Im direkten Vergleich mit manchem Gaming-Konkurrenten wird der Unterschied noch deutlicher, denn mit den bekannten Turbinen hat das G73J nun wirklich nichts mehr gemein – ein voller Erfolg für ASUS.