Werbung
Als Prozessor dient Intels Core i5-430, der einen Grundtakt von 2,26 GHz vorweise kann. Wie es bei der Core-i5-Klasse üblich ist, kommt natürlich Intels Turbo-Mode ins Spiel. Wird nur ein Kern ausgelastet, kann eben jener Kern um maximal zwei Speed-Bins auf 2,53 GHz übertaktet werden. Der Turbo-Mode soll den Nachteil ausgleichen, dass viele Anwendungen leider noch immer nicht auf MultiCore-CPUs ausgelegt wurden. In der Praxis hat dies den Erfolg, dass Intels aktuelle Mittelklasse-Prozessoren in den meisten Fällen mit den Top-Modellen der Core2-Generation mithalten können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Prozessoren im fortschrittlichen 32-nm-Prozess gefertigt werden. Unsere Tests in der Vergangenheit haben aber zeigt, dass eben jene kleine Bauform dringend nötig ist, da die Nehalem-Grundlage wesentlich unvorsichtiger mit dem im Mobile-Bereich essenziellen Strom umgeht. Seit der Einführung der 32-nm-CPUs in diesem Januar konnte die sehr schlechte Akku-Performance der noch in 45 nm gefertigten Core-i7-CPUs zwar größtenteils ausgeglichen werden, wirkliche Langläufer sind aber auch die Arrandale-CPUs nicht.
Klassisch gibt sich der verbaute Arbeitsspeicher: Acer setzt 4 GB an aktuellem DDR3-Speicher ein – das entspricht dem aktuellen Standard der Arrandale-Klasse – mit weniger geben sich Hersteller kaum noch zufrieden. Umso erfreulicher ist es da, dass seit der Core-i3/i5/i7-Einfürhung praktisch alle Hersteller auf Windows 7 in einer 64-Bit-Version setzen. So kann der angebotene Arbeitsspeicher nun endlich direkt ohne Neuinstallation genutzt werden. Als Massenspeicher steht ein 640 GB fassendes mechanisches Laufwerk von Western Digital zur Verfügung, das mit 5400 rpm zu Werke geht. Als optisches Laufwerk kommt passenderweise ein Blu-ray-Player zum Einsatz, der auch DVDs beschreiben kann.
ATI hat nicht nur im Desktop-Segment die Nase vorn, wenn es um die Einführung von DirectX 11 geht, auch im mobilen Bereich konnte man deutlich vor NVIDIA erste GPUs mit entsprechende Fähigkeiten präsentieren – passenderweise hören die Karten auch hier auf den Namen Radeon HD 5000. Acer greift auf eben ein solches Modell zurück, die Mobility Radeon HD5650. Die kann einen 128-Bit-Speicherbus vorweisen und arbeitet mit 600 MHz als GPU-Takt. Der VRam besitzt bei unserem Modell eine Kapazität von 1024 MB, was gleichzeitig der maximale Ausbau ist. Produziert wird die GPU im 40-nm-Verfahren, die Leistungsaufnahme wird mit maximal 19 Watt angegeben.
Wie nicht anders zu erwarten war, besitzt das 18,4 Zoll große TN-Panel eine native Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten. Dem aktuellen Trend folgend hat sich Acer für ein Glare-Type-Panel entschieden. Das wird das Lager der Interessenten sicher spalten, allerdings gibt es im Mobile-Segment aktuell leider nur wenige Geräte mit einem matten Display.
Der zum Einsatz kommende Akku besitzt eine Kapazität von 4700 mAh respektive 71 Wh. Das sollte für ausreichende, wenn auch nicht allzu lange Laufzeiten genügen.
Eckdaten: Acer Aspire 8942G-434G64BN | |
---|---|
Prozessor: | Intel Core i5-430M |
Prozessor - Takt: | Grundtakt: 2,26 GHz Turbo: 2,53 GHz |
Prozessor - Fertigung: | 32 nm |
Prozessor - Cache: | L2-Cache: 512 KB L3-Cache: 3 MB |
Chipsatz: | Intel HM55 |
Arbeitsspeicher: | 4 GB - DDR 3 |
Festplatte: | 1x 640 GB |
Festplatte - Geschwindigkeit: | 5400 rpm |
Laufwerk: | Blu-ray-Player (inkl. DVD-Brenner) |
Grafik: | ATI Mobility Radeon HD5650 |
Grafik - Videosppeicher: | 1 GB VRAM |
Grafik - Takt: | GPU: 600 MHz RAM: 800 MHz |
Grafik - Speicherbandbreite: | 25,6 GB/s |
Display - Diagonale: | 18,4 Zoll |
Display - Auflösung: | 1920 x 1080 Pixel |
Display - Glare-Type: | ja |
Display - LED: | nein |
Tastatur - Anzahl der Tasten: | 105 |
Tastatur - Tastengröße: | 16,5 x 16,5 |
Tastatur - Numblock: | ja |
Touchpad - Größe: | 91,57 |
Touchpad - Multitouch: | ja |
Akku: | 4800 mAh / 71 Wh |
Gewicht: | 4,6 kg |
Abmessung: | 440 x 303 x 41 ~ 43,8 |
Preis: | ab 999 Euro |
Garantie | 24 Monate |