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Apple geht mit dem MacBook einen sehr kontroversen Weg. Auf den ersten Blick konsistent ist die Tatsache, dass die verbesserte Hardware mit einem höheren Preis einhergeht. Allerdings erhöht sich damit auch der Einstiegspreis in die Apple-Welt, sieht man vom iPhone, dem iPad und dem Mac mini einmal ab.
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Totgesagte leben länger - so einfach könnte das Fazit sein, doch wir wollen etwas genauer auf die Details eingehen. Die 200 MHz mehr Prozessor-Takt ist ausschließlich in den Benchmarks spürbar. Sehr wohl bemerkbar macht sich allerdings die GeForce 320M, gegenüber der im Vorgänger eingesetzten GeForce 9400M ein deutlicher Schritt. Ebenfalls deutlich verbessert hat sich die Akkulaufzeit, ein Punkt der mit am deutlichsten für das überarbeitete MacBook spricht.
Leider aber hat das Update auch seine Schattenseiten. Der Preis von über 1000 Euro dürfte den wenigsten gefallen. Somit wird auch die Differenz zum kleinsten MacBook Pro 13" sehr klein. Für einen Aufpreis von nur noch 150 Euro bekommt man dann einen doppelt so großen Arbeitsspeicher, ein Aluminium-Gehäuse, FireWire 800, SD-Card-Slot und eine beleuchtete Tastatur.
Positive Aspekte des MacBook:
- hohe 3D-Performance
- lange Akkulaufzeit
- dynamisches Scrolling
Negative Aspekte des MacBook:
- recht hoher Preis
- kein FireWire
- maximal 4 GB Arbeitsspeicher
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