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Im geschlossenen Zustand passt sich unser R530 bestens an das aktuelle Line-Up an. Der Deckel ist mit einem Hochglanz-Finish versehen, und besitzt einen Verlauf von Schwarz ins Dunkelrot. Zudem ist weist der Deckel eine dezente Musterung auf. So sieht das R530 bereits auf den ersten Blick enorm hochwertig aus und kann auf diese Weise sicherlich nicht der 600-Euro-Klasse zugeordnet werden. Insbesondere von den allgegenwärtigen schwarzen und silbernen Designs kann sich das R530 somit auf eine angenehme Weise abheben. Klar ist aber auch, dass das Glossy-Finish konstruktionsbedingt kratzanfällig ist.
Ein klassisches Merkmal des Entry-Segments sind die recht hohen Barebone-Gehäuse. Das trifft auch für das 2,5 kg schwere R530 dazu. Anschlüsse oder Bedienelemente werden auf der Front nicht geboten, einzig einen Card-Reader hat Samsung dort positioniert.
Auf der linken Gehäuse-Seite bietet Samsung die aktuell üblichen Buchsen. Zur Bildausgabe gibt es neben einer HDMI-Buchse den obligatorischen VGA-Port. Weiterhin steht ein USB-Anschluss zur Verfügung, aus Kostengründen verzichtet Samsung aber noch darauf den praktischen USB-3.0-Standard zu verbauen. Zur Soundausgabe stehen zwei 3,5-mm-Klinke-Buchsen zur Verfügung.
Auf der gegenüberliegenden Seite verstaut Samsung zwei weitere USB-Anschlüsse sodass das R530 auf die für das Entry-Segment obligatorischen drei Buchsen kommt. Der restliche Platz wird hier vom DVD-Brenner belegt.
Alles in allem bietet das R530 ein grundsolide Anschlussausstattung, kann sich auf der anderen Seite aber auch nicht durch das ein oder andere Schmankerl von der reichlich vorhandenen Konkurrenz absetzen – USB 3.0 oder eSATA hätten hier durchaus Kaufentscheidungs-relevante Gründe sein können.