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Eine Überraschung erlebt man zunächst hinsichtlich der Laufzeit unseres Testmaxis. Im Leerlauf-Betrieb hält die High-End-Maschine länger durch als zunächst vermutet. Unter Volllast muss das U700 dann aber doch der verbauten Hardware Tribut zollen und bricht deutlich ein. Der 6-Kern-Prozessor und die verbaute GPU gehen nun einmal nicht zimperlich mit dem Strom um. Hinsichtlich der gebotenen Performance, kann hier aber gerne mal das ein oder andere Auge zugedrückt werden.
Temperaturentwicklung
Während die Akkulaufzeit im Idle-Betrieb noch im normalen Rahmen liegt, fällt auf, dass das Temperatur-Niveau auch ohne Last recht hoch ausfällt. Auch hier sollte aber natürlich bedacht werden, dass High-End-Hardware zum Einsatz kommt, die teils aus dem Desktop-Lager stammt. Unter Last wird das U700 noch einmal deutlich wärmer. Als zu warm kann es aber dennoch nicht eingestuft werden.
Geräuschentwicklung
Eine Überraschung können wir bei der Lautstärke-Entwicklung vermelden. Waren Clevo-Barebones bislang alles andere als ruhige Zeitgenossen, hat sich dies beim U700 geändert – teils zumindest. Rechneten wir zunächst mit neuen Spitzenwerten bzgl. der Lautstärke, hält sich das Gebotene in Grenzen. Leise ist natürlich auch das U700 nicht, zumindest geben die Lüfter (gerade im Idle) nur ein sonores Rauschen von sich, das niemals störend erscheint. Unter Last wird unser Testgerät zwar merklich lauter, aufgrund des sonoren Geräuschs aber dennoch nicht als Schreihals wahrgenommen. Dennoch muss hier festgehalten werden: das G73 ist deutlich leiser und einen Stand-Alone-PC dieser Preisklasse könnte man ebenfalls deutlich leiser gestalten.