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Sony möchte mit seinem Vaio VPC Z13 ein Luxus-Subnotebook der Oberklasse anbieten. Die harten Fakten sprechen schon einmal eine deutliche Sprache: Ein Core i7, vier SSDs im Raid 0 und ein 13,3 Zoll großer Monitor mit der FullHD-Auflösung sind sicherlich nicht die Standard-Ausstattung für ein 1,45 kg schweres Mini-Notebook. Ob das ambitionierte Projekt aber auch in der Praxis funktioniert, wollen wir klären.
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Ab und zu muss man die Vernunft einfach mal ausschalten – das belastet zwar den Geldbeutel merklich, macht aber schlicht und ergreifend einen Heidenspaß. Noch bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen möchten, steht schon fest, dass unser heutiger Testkandidat mit Sicherheit zu eben jenen durch und durch unvernünftigen Lustobjekten gehört. Das zeigt zum einen die kurze Aufführung der verbauten Hardware, zum anderen leider aber auch ein Blick auf das liebe Preisschild: 3900 Euro stehen dort. Damit ist das Vaio Z13 das teuerste Notebook, das wir in den letzten Monaten testen konnten – und sogar deutlich teurer als ein Großteil der brutal schnellen Gaming-Notebooks, die bekanntlich aber in eine ganz andere Kerbe schlagen.
Das bringt uns natürlich unweigerlich zu der Frage, für wen das Vaio Z13 denn nun eigentlich gedacht ist: zum einen natürlich für den Business-User, der viel unterwegs ist und einen mehr als übersichtlichen Bildschirm sowie eine ganze Menge Power benötigt. Das wiederum spricht dafür, dass Sony sein kleines Prachtstück für den Nerd konzipiert hat, wie er im Buche steht: maximale Leistung bei minimalem Gewicht – genau das soll das Z13 bieten. Ob die Leistung dabei wirklich gebraucht wird, das steht auf einem gänzlich anderen Blatt.