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Schenker Notebooks XMG P701 - Rekordjagd mit Core i7-2820QM und Radeon 6970M - Die Ausstattung

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Die Ausstattung des XMG P701 zu beschreiben ist natürlich nur eine „Momentaufnahme“, denn es ist möglich, den 17-Zöller in allen erdenklichen Ausstattungsvarianten zu ordern. Gerade beim Prozessor macht ein Downgrade sicherlich Sinn, denn erfahrungsgemäß liefert der i7-2630QM bereits mehr als genügend „Wumms“ und wird von den verfügbaren GPUs limitiert.

Toshiba X500-167 Deckel

Um sich von der breiten Masse abzusetzen, kommt bei unserem P701 eben kein i7-2630QM wie in praktisch jedem Quad-Core-Notebook, das wir bislang mit Sandy Bridge testen konnten, zum Einsatz, sondern ein i7-2820QM. Die Überlegung dahinter liegt auf der Hand, denn es sollen User angesprochen werden, die eben nicht das Standard-Modell nutzen und einen merklichen Mehrwert suggeriert bekommen möchten – der i7-2720QM ist folglich außen vor. Der verbaute i7-2820QM besitzt nun einen Grundtakt von 2,3 GHz und läuft im Turbo-Betrieb je nach Auslastung mit bis zu 3,4 GHz. Der Prozessor unterstützt alle aktuellen Intel-Technologien inkl. AVX. Natürlich ist darüber hinaus auch Intels HD3000-Grafik mit von der Partie. Der Basistakt liegt bei 650 MHz, dynamisch sind bis zu 1,3 GHz drin. Die höheren Taktraten machen sich jedoch nicht in der TDP bemerkbar. Analog zum sonst verbauten i7-2630QM gibt Intel auch hier einen Wert von 45 Watt an. Einzig die Quadcore-Extreme-Edition i7-2920QM, die wir bei Schenkers P501 testen konnten, ist noch einmal hungriger und besitzt eine TDP von 55 Watt.

Toshiba X500-167 Deckel

Die von Schenker Notebooks verbaute GPU ist eine AMD Radeon HD 6970M (auf den früheren Beinamen Mobility verzichtet man in der Zwischenzeit), die im Single-Betrieb das aktuelle Flaggschiff des Anbieters darstellt und als Gegenentwurf zur GeForce GTX 485M gedacht ist. Insgesamt besitzt die GPU, die auf einem Blackcomb-XT-Kern basiert, 960 Streamprozessoren, der Kerntakt liegt dabei bei 680 MHz – genau wie der Shadertakt. Anders als es die Nomenklatur vermuten lassen würde, setzt AMD aber noch auf eine 5D-Anordnung der Shader – auf ein Update wie bei den Desktop-Modellen muss der Mobil-Anwender noch verzichten. Der insgesamt 2 GB fassende Grafikspeicher wird mit 900 MHz getaktet und über ein 256 Bit breites Interface angebunden. Neben der Möglichkeit, nur eine GPU zu betreiben, bietet AMD auch die Option zwei der Grafikeinheiten im Corssfire-Betrieb zu kombinieren.

Wie bereits erwähnt, setzt Schenker Notebooks auf ein wesentlich interessanteres Storage-Konzept, als man es bei den meisten Stangen-Notebooks vorfindet, die bringen meist entweder eine HDD oder eine SSD mit. Schenker wählt hingegen eine geschickte Mischung, bieten reine SSD-Konzepte doch häufig deutlich zu wenig Speicherplatz, um in einem Desktop-Replacement-System gut aufgehoben zu sein, denn dort muss schließlich genügend Platz für alle wichtigen Daten geboten werden. Als Systemlaufwerk wird eine Crucial C300 geboten, die in unserem Einzeltest [zum Test] mit einer erstklassigen Leistung auftrumpfen und über einen langen Zeitraum dank des SATA-6G-Interfaces ein Alleinstellungsmerkmal vorweisen konnte. Das hat sich in der Zwischenzeit zwar geändert, schlechter wird die C300, deren Nachfolger wir mit der C400 bzw. m4 vor Kurzem testeten, dadurch aber natürlich nicht. Als Datengrab kommt zusätzlich eine Seagate Momentus mit einer Kapazität von 750 GB zum Einsatz, die dank 7200 rpm zudem flotte Übertragungsraten erhoffen lässt. Keine allzu großen Besonderheiten gibt es beim Arbeitsspeicher: 8 GB gehören in der Zwischenzeit zum guten Ton bei High-End-Geräten. 16 GB, wie sie Acer bei seinem Aspire 5950G verbaut, sehen wir noch nicht als verpflichtend an, denn der Vorteil hält sich für den Normalanwender ohne Frage in Grenzen. Als optisches Laufwerk kommt ein Blu-ray-Multiformat-Reader zum Einsatz, der DVDs aller Art beschreiben kann.

Schenker Notebooks P701 Akku

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Der Stromspeicher besitzt mit 5200 mAh bzw. 76,96 Wh eine ordentliche Kapazität. In Kombination mit der aktuellen Hardware-Generation, die gerade im Idle sehr sparsam mit dem lieben Strom umgeht, verspricht das recht lange Idle-Laufzeiten – unter Last dürfte die potente Hardware die Laufzeit aber deutlich verkürzen.

Als weitere Besonderheit kann unser Testmuster die optional verfügbare Killer Wireless N von Bigfoot Networks vorweisen, die Spieler bei Games mit niedrigeren Pings verwöhnen soll. Ob sich ein Upgrade lohnt, darauf werden in einem separaten Kurztest eingehen.

Schenker Notebooks XMG P701

Hardware  
Prozessor: Intel Core i7-2820QM
Prozessor - Takt:

Grundtakt: 2,3 GHz

Prozessor - Fertigung: 32 nm
Prozessor - Cache:

L3-Cache: 6 MB

Chipsatz: Intel HM65
Arbeitsspeicher: 8 GB - DDR 3
Grafikkarte:

AMD Radeon HD 6970M

Grafikkarte - Grafikspeicher: 1,5 GB
Festplatte:

1x 128 GB SSD (Crucial C300) + 1x 750 GB HDD (Seagate Momentus)

Festplatte - Geschwindigkeit: SSD + 7200 rpm
Laufwerk: Blu-ray
Monitor  
Display - Diagonale: 17,3 Zoll
Display - Auflösung: 1920 x 1080 Pixel
Display - 3D-fähig: nein
Display - Glare-Type: ja
Display - LED: ja
Eingabegeräte  
Tastatur - Tastengröße: 14 x 14 mm
Tastatur - Tastenabstand: 5 mm
Tastatur - Anzahl der Tasten: 98
Tastatur - Numblock: ja
Touchpad - Größe: 91 x 47
Touchpad - Multitouch: ja
Trackstick: nein
Tablet-PC: nein
Anschlüsse  
HDMI: 1
DVI: 1
DisplayPort: -
VGA: -

USB 2.0:

3
USB 3.0: 2
FireWire: 1
eSATA: 1 / shared
Audio: Line-in / Line-out / Mic / Digital
Gehäuse  
Akku: 5200 mAh / 76,96 Wh
Material: Kunststoff
Gewicht: 3,9 kg
Abmessungen:

412 x 276 x 41,8-45,4 mm

Preis und Garantie  
Preis: ca 2260 Euro
Garantie 24 Monate

 

Quellen und weitere Links

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