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Temperatur-Entwicklung:
Die Temperatur-Entwicklung des MSI GT70 kann sich sehen lassen. Sowohl im Idle als auch unter Last werden keine brenzlichen Bereiche erreicht. Im direkten Vergleich mit dem ersten GT70 können sich die Temperaturen ebenfalls sehen lassen, denn trotz der merklich gesteigerten Gaming-Leistung wird das GT70 kaum wärmer. Auch wenn nicht davon auszugehen ist: Das GT70 könnte ohne Probleme auf den Oberschenkeln betrieben werden.
Lautstärke-Entwicklung:
Die Lautstärke liegt im normalen Bereich aktueller Gaming-Notebooks. Im Idle ist vom GT70 noch nicht viel zu hören – was sich unter Last aber schnell ändert. Nach einem längeren maximalen Volllast-Betrieb dreht der verbaute Lüfter merklich auf und erreicht Bereiche, die sicherlich nicht jeder Nutzer als noch angenehm betrachten wird. Zwar legt MSI ein Headset bei, wird aber einmal ohne Kopfhörer gespielt, stört das GT70 erheblich – das gilt natürlich auch für umsitzende Personen, die nicht mit einem Headset gesegnet sind.
Throtteling:
Wie bereits beim ersten GT70 konnten wir auch beim zweiten Modell Throtteling feststellen. Unter extremer Volllast (Furmark + Prime95) taktet die CPU auf 1200 MHz herunter. Das hört sich nun aber schlimmer an, als es wirklich ist. Da eine so extreme Last, wie wir sie mit den angesprochenen Programmen künstlich herbeiführen, in der Praxis nicht auftritt, wirkt sich dieses Phänomen nicht auf die tatsächliche Leistungsfähigkeit aus. MSI betonte darüber hinaus, dass dieses Vorgehen als reine Vorsichtsmaßnahme gewählt wurde.