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Ultrabooks haben häufig mit einer stark limitieren Anschlussausstattung zu kämpfen, was natürlich mit der limitierten Bauhöhe zu tun hat. Bei den größeren Geräten würde das prinzipiell besser aussehen, aber auch hier tun sich die Hersteller überraschend oft schwer.
Wie es bei den aktuellen Mainboard-Layouts üblich ist, positioniert ASUS die Video-Ausgänge auf der linken Seite des Geräts, beim S550C sind dies VGA und HDMI, also das momentan gängige Analog-Digital-Duo. Zum Datenaustausch gibt es weiterhin eine USB-Buchse, die den aktuellen 3.0-Standard unterstützt und einen RJ45-Port, der Gigabit-LAN ermöglicht. Um die Optik S550C möglichst flach zu halten, hat ASUS wie bereits erwähnt die Kanten recht stark abgeflacht. Um dennoch besagte Netzwerk-Buchse integrieren zu können, musste auf eine RJ45-Klappausführung zurückgegriffen werden, was nicht allzu praktisch ist, da sich das Netzwerk-Kabel beim Abziehen nur allzu gerne verhakt.
Da ASUS auch beim Vivobook S550C dem aktuellen Design-Trend folgt und das Display hinter das Gehäuse klappen lässt, ist an dieser Stelle leider kein Platz für Anschlüsse. Wer also den Schreibtisch-Betrieb forciert, wird mit einem gewissen Kabelchaos leben müssen.
Der meiste Platz auf der rechten Seite wird von einem optischen Laufwerk eingenommen. Das von ASUS eingesetzte Modell kann DVDs lesen und beschreiben, mit Blu-ray-Discs hingegen nicht umgehen. Abgerundet wird das Anschluss-Portfolio von zwei USB-Buchsen, die auf dieser Seite des Gehäuses aber leider nur mit dem betagten 2.0-Standard versehen wurden.
Drahtlos beherrscht der 15-Zöller WLAN nach den Standards B, G und N sowie Bluetooth in der aktuellen Variante 4.0.