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Rein technisch gesehen ist der i7-2700K nichts anderes als ein Multiplikator-Bump gegenüber dem i7-2600K. Die 100 MHz Mehr an Takt machen sich in den Benchmarks, aber auch beim Stromverbrauch bemerkbar. Letztendlich führt dies dazu, dass Intel die ohnehin schon starke Performance der Sandy-Bridge-Prozessoren weiter ausbauen kann. Konnte sich der FX-8150 in Multi-Threaded-Anwendungen noch gegen den i7-2600K behaupten, sorgt der i7-2700K wieder für einen leichten Vorteil von Intel. Single-Threaded bleibt man ohnehin ungefährdet.
Immer wieder zu gefallen weiß die aktuelle Sandy-Bridge-Generation beim Stromverbrauch. Sowohl die Idle-Werte wie auch der Last-Verbrauch sind gerade im Hinblick auf die gebotene Leistung sehr gut, weil niedrig.
Ob sich die 30 Euro Aufpreis gegenüber dem i7-2600K nun lohnen, muss jeder für sich entscheiden. In Alltagsanwendungen machen sich die 100 MHz nicht bemerkbar, in Spielen dürfte es ebenso wenig ausschlaggebend sein. Bis zum Launch der LGA2011-Plattform wird der i7-2700K aber der schnellste Prozessor und damit die Wahl der Enthusiasten sein.
Auch an dieser Stelle geht unser Dank nochmals an Alternate.
Weiterführende Links:
- Forum: Feedback-Thread
- Intel
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