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Der erste Eindruck des Sticks ist unspektakulär: In einer Blister-Verpackung geliefert fällt zunächst kaum auf, dass es sich um einen Hochgeschwindigkeitsstick handelt. Einzig die Beschriftung gewährt einen ersten Eindruck der Leistung des USB-Sticks. "Blazing Speed", "Industry leading Ultra Fast Dual Channel Technology" und "Rapid Transfer Rates surpass the competition" zeigen, dass es sich um ein ganz besonderes Produkt handeln muss.
Auch der Lieferumfang lässt zu wünschen übrig. Lediglich ein durchschnittliches Nackenband können die Nutzer (neben dem Stick) ihr Eigen nennen. Weder Ersatz-Schutzkappe, Schutzhülle oder ein anderes Gimmick liegen dem Stick bei. Erstere können aber als 5-er-Pack für 4,99 US-Dollar im OCZ-Shop erstanden werden. Warum der Hersteller nicht mehr Zubehör mitliefern konnte, ist bei einem Produkt wie diesem unverständlich. Natürlich kann man an dieser Stelle eine Diskussion über Sinn- und Unsinn der Zugaben entfachen, ein Premium-Produkt wie dieses sollte jedoch in allen Bereichen deutlich mehr zu bieten haben als die Konkurrenz. Für normale Kunden wird an dieser Stelle nicht deutlich, was den extremen Aufpreis im Gegensatz zu Alternativ-Produkten ausmacht. Erwähnenswert: Es handelt sich um einen besonders flachen Stick, sodass auch zwei eng aneinanderliegende USB-Ports ohne Probleme weiter genutzt werden können.
Das Testsystem besteht aus einem 17 -Zoll MacBook Pro mit 2,33-GHz-Core-2-Duo-Prozessor, einer ATI-Radeon-X1600-Grafikkarte und 3 GB an Arbeitsspeicher, getestet wird unter Windows XP mit Service Pack 3. Um einige Vergleichswerte zu bieten, werden für die Tests ein "Kingston DataTraveler" mit 1-GB- und ein "Corsair Flash-Voyager mini" mit 4-GB-Speicherkapazität herangezogen. Zunächst wird mit herkömmlichen Benchmark-Tools wie "HDTach", "Crystal DiskMark", "HDTune Pro" sowie "SiSoft Sandra" getestet, danach werden einige Alltagssituationen nachgestellt, um die Performance in einem normalen Umfeld zu testen.