TEST

Intel legt nach

X25-M Postville SSD mit neuer Firmware im Test - Die Postville im Detail

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Die Postville von Innen: Links oben ist der Intel-Controller zu sehen, direkt darunter befindet sich der Cache. Die Aufschrift „MT" lässt auf Micron schließen, was nicht verwunderlich ist, denn Intel und Micron haben sich für ein Joint-Venture unter dem Namen „IM Flash Technologies" entschieden. Auf der rechten Seite finden wir schließlich zehn Flash-Chips, auf die der Controller dank seines Designs mit ebenfalls zehn Kanälen auch gleichzeitig zugreifen kann.
 
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Da die Speicherdichte bei der Postville im Vergleich zum Vorgänger verdoppelt wurde, ist die Platine des Modells mit 160 GB nur noch einseitig bestückt.
 
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Was würde also näher liegen, als die Rückseite ebenfalls zu bestücken und so eine SSD mit 320 GB Kapazität auf den Markt zu bringen? In der Tat ist ein entsprechendes Modell bereits in unserem Preisvergleich gelistet, allerdings ist sie bei keinem Händler lieferbar.

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Neben der neuen Firmware macht Intel außerdem die sogenannte Intel SSD Toolbox der Öffentlichkeit zugänglich. Diese „Werkzeugkiste" hat ihren Namen wirklich verdient. Nach der Installation, die das Microsoft .NET Framework voraussetzt, präsentiert sich dieses Fenster:

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Im Startbildschirm werden alle Partitionen und die dazugehörigen Laufwerke aufgelistet. Die angezeigte Größe auf der rechten Seite entspricht dabei nicht der Partitionsgröße, sondern der kompletten Laufwerksgröße. Wählt man ein Laufwerk, welches keine Intel SSD ist, werden der erste und die beiden letzten Menüpunkte deaktiviert. Man kann sich allerdings immer noch ausführliche Laufwerksinformationen sowie die SMART-Werte anzeigen lassen, was auf folgenden zwei Screenshots zu sehen ist:

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Die SMART-Werte liefern bei Intel SSDs sehr interessante Informationen: So zeigt Host Writes zum Beispiel an, wieviele Daten schon auf die SSD geschrieben wurden. Dieser Wert wird weder durch ein Firmware-Update noch durch den ATA Secure Erase Befehl gelöscht.
Der Media Wearout Indicator sollte ein guter Anhaltspunkt dafür sein, wie weit die Speicherzellen der SSD „abgenutzt" sind (zur Erinnerung: MLC-Flash verkraftet maximal 10000 Schreibzyklen), sodass man rechtzeitig gewarnt sein sollte, bevor Schreibzugriffe fehlschlagen. Auch wenn dann nichts mehr geschrieben werden kann, sind die Daten nicht verloren, denn im Gegensatz zu Schreibzugriffen gibt es bei Lesezugriffen keine Abnutzung.

Die nächsten beiden Menüpunkte bieten eine Funktionsanalyse des Laufwerks an. Während der Fast Scan in wenigen Sekunden durchläuft, benötigt der Full Scan erwartungsgemäß wesentlich länger. Im Erfolgsfall erhält man folgende Meldungen:

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Quellen und weitere Links

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