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Neben dem Laufwerk selbst wird kein weiteres Zubehör mitgeliefert. Der USB-Stick ist mit Abmessungen von 62 x 27 x 7,5 mm ein gutes Stück größer als „übliche“ Speichersticks, verschwindet aber trotzdem noch bequem in der Hosentasche. Auf der dem Anschluss gegenüberliegenden Seite befindet sich hinter Rauchglas eine dezente Aktivitätsanzeige in Form einer blauen Leuchtdiode.
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Entfernt man die Kappe, sticht sofort der blaue Anschluss hervor - ein Erkennungszeichen des neuen USB-3.0-Standards. Der USB-Stick ist natürlich voll abwärtskompatibel zu den gewohnten USB-2.0-Anschlüssen. Stellt man die Verbindung mit dem PC her, erscheint im Explorer neben dem eigentlichen Laufwerk noch ein weiteres:
Dahinter verbirgt sich eine Software, die dem USB-Stick noch mehr Leistung entlocken soll. Nach der Installation und einem Neustart zeigt sich folgendes Fenster, in welchem der Turbo-Modus ein- und ausgeschaltet werden kann:
Soviel vorweg: Die Software führt tatsächlich zu mehr Leistung, wie die auf den nächsten Seiten folgenden Benchmarks zeigen werden.
Wo ist der Haken? Es müsste theoretisch keinen geben, allerdings kommt die Software mit einem unsignierten Treiber. Ab Windows Vista blockieren alle 64-Bit-Versionen des Microsoft-Betriebssystems die Installation solcher Treiber – ohne dem Benutzer eine andere Option zu bieten. Die Installationsroutine versetzte unser Testsystem daher in den sogenannten „Testmodus“. In diesem eigentlich nur für Entwickler gedachten Zustand akzeptiert das Betriebssystem zwar wieder unsignierte Treiber, die Sicherheit des Systems leidet allerdings unter diesem Zustand. Schaltet man den Testmodus wieder aus, wurde von unserem System zuerst kein USB-Stick mehr erkannt bzw. korrekt eingebunden:
Erst nachdem die (signierten) Originaltreiber wiederhergestellt wurden, war ein einwandfreier Betrieb möglich. Es ist mehr als rätselhaft, warum man auf eine Signatur von Microsoft verzichtet – selbst Freeware-Projekten ist es fast immer möglich, das benötigte Geld für diesen Vorgang aufzutreiben.