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HD Tune Pro verwenden wir in der Version 3.5. Der Benchmark ist ein klassisches Tool zum Messen der Transferleistung einer Festplatte. Mit der Alltagsperformance hat dies meistens nichts zu tun, da hier keine Zugriffe simuliert werden, die im PC-Alltag üblich sind - höchstens beim Kopieren einer sehr großen Datei auf die Festplatte oder von ihr. Die Lese- und Schreibraten dienen deshalb eher dem Vergleich mit den Angaben des Herstellers, schwanken aber auch mit dem verwendeten SATA-II-Controller.
Folgende Messungen konnten wir feststellen:
Die Leseraten:
Links: IDE, Mitte: AHCI Microsoft-Treiber, Rechts AHCI Intel-Treiber
Die Schreibraten:
Links: IDE, Mitte: AHCI Microsoft-Treiber, Rechts AHCI Intel-Treiber
Damit liegt die extrememory-SSD auf dem typischen Niveau für SATA-II-basierende SandForce-Laufwerke.
Da herkömmliche Anwendungstests wie das Starten von Windows und/oder Programmen bei SSDs kaum nützlich sind (die Unterschiede würden sich häufig im Rahmen der Messtoleranz bewegen), testen wir hier die Anwendungsleistung mithilfe von PCMark Vantage, wobei eine ganze Reihe von verschiedenen Alltagsszenarien durchgespielt werden. Wir haben hier aufgrund der unterschiedlichen Testbasis nur den HDD-Test durchgeführt, der allerdings auch von der CPU-Leistung abhängt - die Messwerte sind also nur eingeschränkt vergleichbar. Weitere Informationen zur Funktions- und Arbeitsweise von PCMark Vantage findet man bei Futuremark.
Anbei der Messwert der extrememory-SSD (AHCI mit Intel-Treiber):
Und zum wiederholten Male die Vergleichsbenchmarks unseres anderen (deutlich langsameren) Testsystems:
Auch hier bekommen wir unterschiedliche Werte aufgrund des Testsystems, die Leistung der extrememory-SSD ist jedoch auf gleichem Niveau wie die anderen SandForce-1200-Laufwerke.