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Die ASAX Leopard-Hunt-II TS25 hat uns ohne weitere Umverpackung erreicht und besitzt ein schwarzes Plastikgehäuse. Die Platine des Laufwerks bietet keine Überraschung:
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Der Indilinx Barefoot-Controller basiert, wie unschwer zu erkennen ist, auf einem ARM-Prozessor, genauer gesagt dem ARM7TDMI. Links neben dem Controller sitzt ein 64 MB großer Cache, der den Controller bei seiner Arbeit unterstützt. Darunter erkennt man die Flash-Chips. Während andere Hersteller hier verschiedenste Modelle einsetzen, beschränkt man sich bei Huge Tech auf die Firma Samsung. Es kommen insgesamt 16 Chips zum Einsatz, die der Controller über acht Kanäle gleichzeitig ansprechen kann.
Wieviel Leistung verliert das Laufwerk nach starker Beanspruchung? Diese Frage wird bei SSDs sehr häufig gestellt und soll für die TS25 im Folgenden beantwortet werden. Um eine starke Last zu erzeugen, wurde das Laufwerk zuerst zwei Mal mit vollständig mit Daten gefüllt. Das stellt sicher, dass nahezu alle Blöcke im Flash Daten erhalten. Danach wurde mit Iometer eine viertel Stunde ein Benchmark durchgeführt (4K random write, QD 64), der die Blockfragmentierung im Flash erhöht und die Leistung des Laufwerks weiter sinken lässt. Dadurch ist vor allem die Schreibleistung des Laufwerks im Vergleich zum Neuzustand stark eingebrochen:
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Nach einem zweiten Durchlauf hat sich die Schreibleistung bereits wieder deutlich erholt, was auf eine sehr aggressive Form der Garbage Collection schließen lässt:
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Auch besitzt das Laufwerk eine starke Idle Time Garbage Collection, räumt sich im Leerlauf also stets selbstständig auf. Der folgende Screenshot entstand nach starker Belastung des Laufwerks (siehe oben) und einer Leerlaufzeit von einigen Stunden:
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Vor allem in Verbindung mit dem TRIM-Befehl, der im Übrigen einwandfrei implementiert ist, zeigt sich das Laufwerk zwar nicht übermäßig resistent gegen Leistungseinbrüche, erholt sich aber durch sequenzielles Schreiben oder einfach durch eine gewisse Leerlaufzeit wieder relativ schnell.