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Der asynchrone MLC-Flash, der auf der OCZ Agility 3 zum Einsatz kommt, fordert bei der Leistung einen gewissen Tribut. Die größten Unterschiede finden sich beim Kopieren von Dateien, ansonsten fallen die Unterschiede eher gering aus, sind allerdings stets messbar.
Auch die OCZ Agility 3 bietet trotz ihrer etwas reduzierten Leistung noch mehr als genügend Reserven, um jedes aktuelle High-End-System befeuern zu können. Die gemessenen Unterschiede sind eher theoretischer Natur und wirken sich auf die gefühlte Alltagsleistung sicherlich nicht aus. Lediglich wer häufig große Dateien innerhalb des Laufwerks kopiert, sollte sich möglicherweise nach einem Modell mit synchronem Flash umsehen (oder zu einer ganz anderen SSD, wie z.B. der Intel SSD 510, greifen).
Sortiert man in unserem Preisvergleich alle 240 GB SSDs mit SandForce SF-2281-Controller nach dem Preis/Gigabyte-Verhältnis, so landet die Agility 3 tatsächlich auf dem ersten Platz (ist allerdings zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels noch nicht lieferbar). Für die Vertex 3 (mit synchronem Flash) muss man 36 Euro mehr zahlen, der Aufpreis zur Vertex 3 Max IOPS beträgt sogar 94 Euro. Da die OCZ Agility 3 zwar sehr schnell ist, allerdings nicht so schnell wie andere Laufwerke mit gleichem Controller, diese Tatsache mit ihrem günstigen Preis aber wieder ausgleicht, vergeben wir an dieser Stelle den entsprechenden Award.
Positive Aspekte der OCZ Agility 3:
- Mehr als ausreichende Leistung für nahezu jedes System
- Günstiger Preis
Negative Aspekte der OCZ Agility 3:
- Asynchroner Flash beschränkt die Leistung
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