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Neben dem Gehäuse liegt eine Kurzanleitung, ein Standfuss, ein Netzkabel mit Kaltgeräte-Stecker und ein Netzteil bei. Das Netzteil verfügt über eine grüne LED, die den Stromanschluss signalisiert. Ein SATA-Kabel mit 100 cm Länge rundet den Lieferumfang ab. Leider fehlt hier ein SATA-Bracket, mit dem man über einen Gehäuseslot den Anschluss herstellen kann. Nicht alle Mainboard-Hersteller fügen ihren Boards entsprechende Slot-Blenden bei. Es bleibt zwar die Möglichkeit, eine Slotblende aus dem Gehäuse zu entfernen und das dünne SATA-Kabel durch diese Öffnung zu führen. Elegant ist diese Lösung allerdings nicht und dürfte dem Kabel auf Dauer Schaden zufügen.
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Die Icy Box IB-350StS-BL an sich ist eine einfache Konstruktion. Die beiden Seitenteile aus Alumium werden über praktische Rändelschrauben mit dem Rahmen verbunden. Die Rahmenkonstruktion aus Lochblech nimmt die Kaltlichtlampen auf, die auf der Innenseite über Reflektoren verfügen, die einen Kontakt der Kaltlichtlampen zur Festplatte unterbinden. Das Gehäuse mit dem Icy Box-Schriftzug ist schon ein Hingucker und hat mit den typischen, beige-farbenen Wechselplatten-Gehäusen nichts gemein.
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Die Rückseite zeigt die Bohrungen, durch die die Festplatte mit dem Gehäuse verschraubt wird. Eine gänzlich schraubenlose Montage bzw. Montage ohne Schraubenzieher, wie man auf der Raidsonic-Seite lesen kann, ist also nicht gegeben. Es sei denn, man verzichtet auf die Fixierung der Festplatte.
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Auf dem folgenden Bild sieht man die Anschlüsse der Icy Box IB-350StS-BL. Oben der SATA-Anschluss, darunter der Anschluss für die Spannungsversorgung sowie ein Netzschalter. Die Installation gestaltet sich damit denkbar einfach und ist schnell durchgeführt. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass es sich um ein lüfterloses Gehäuse handelt. Die von der Festplatte produzierte Wärme wird ausschließlich über die Aluminium-Platten abgeführt. Eine Konvektion über die Lochblenden findet nicht statt, da die Rahmen durch die installierten Reflektoren abgedichtet sind. Der Einsatz von Festplatten, die sehr viel Wärme erzeugen, wie zum Beispiel die Western Digital Raptor, empfiehlt sich nicht.
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Kommen wir nun zum Einbau einer SATA-Festplatte: