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Hitachis brandneue 7K3000-Serie ist in insgesamt drei verschiedenen Kapazitätsgrößen erhältlich. Wir haben uns für das Round-up passenderweise für das 3-TB-Modell HDS723030ALA640 entschieden. Die Platte gehört damit zu den Boliden, die mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 7200 rpm arbeiten, im Gegensatz zu den Exemplaren der 5K3000-Reihe (5400 rpm). Durch diese beiden Modellreihen bietet Hitachi dem Käufer die Wahl zwischen der eher Performance-orientierten 7K-Reihe und den etwas sparsameren und geringfügig langsameren 5K-Kollegen.
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Im Inneren der HDS723030ALA640 sitzen insgesamt 5 Platter, die die Kapazität von 3 TB stemmen. Angesteuert wird die Festplatte über die neue SATA-Schnittstelle mit 6 Gbit/s. Der Cache liegt bei 64 MB. Bezüglich der Sektorgröße ist Hitachi beim „Standard“ von 512 Byte verblieben. Mit einem Idle-Stromverbrauch von 6,8 Watt liegt Hitachi etwas höher als einige Konkurrenzmodelle, aber dennoch in einem guten Umfeld.
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Etwas widersprüchlich gestaltet sich die Lektüre des Whitepapers: Hitachi gibt den Modellen der 7K3000 unter „Availability“ zwar eine offensichtliche Zulassung zum 24x7-Betrieb, schränkt dies in der Fußnote jedoch auf Niedriglast-Szenarios in unkritischen Bereichen ein. Wer ein 3-TB-Modell der 7K3000 erstehen möchte, muss dafür derzeit rund 135,- Euro investieren.
Persönlicher Eindruck:
Hitachis 3-TB-Bolide der 7K3000-Baureihe ist ein verlässliches Speichermedium für digitale Inhalte. Design-bedingt liegen Stromverbrauch und Geräuschkulisse etwas höher als bei den 4-Platter-HDDs der Konkurrenz, dafür kann sich die HDS723030ALA640 in Benchmarks wie PCMark Vantage oder HDTach gut behaupten.