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Nachdem die Dataplex-Software installiert war, haben wir die Benchmarks mehrfach hintereinander durchlaufen lassen, um die beschleunigende Wirkung der Synapse auf die Ergebnisse zu dokumentieren. Gleichzeitig wollten wir damit einen Einblick erhalten, wie gut die Daten-Analyse des Caching-Algorithmus ist und wie die Lernkurve verläuft. Dabei stellten wir fest, dass ab dem 4. bis 5. Durchlauf keine - unter Berücksichtigung von Schwankungen im Toleranzbereich - signifikant große Verbesserung mehr zu sehen war. Die Ergebnisse der Läufe haben wir hier aufgeführt, jeweils mit Laufnummer und dem eigentlichen Resultat der System-HDD als Vergleichswert.
Gerade der Zuwachs unter der neuen PCMark-Suite zeigt, dass das Caching-Konzept durchweg zu einer stattlichen Beschleunigung des Systems führen kann, denn die Steigerung von knapp 900 Punkten entspricht immerhin etwas mehr als einem Drittel der ursprünglichen HDD-Leistung. Die restlichen synthetischen Benchmarks zeigen unter anderem massive Zuwächse, die natürlich in der Gleichförmigkeit der Testdaten bzw. des Prozederes begründet sind. Dementsprechend kann aber auch davon ausgegangen werden, dass häufig benutzte Anwendungen oder Spiele mit hohen Textur-/Datenmengen eine ähnliche Verbesserung hinsichtlich der Ladeperformance zu verzeichnen haben werden.
Boot-Vorgang:
Um festzustellen, inwiefern das Caching der Synapse auch den Boot-Vorgang beschleunigen kann, haben wir in mehrfach aufeinander folgenden Startvorgängen die Zeit gestoppt, die das Testsystem vom Knopfdruck zum Einschalten bis hin zur Anzeige des Windows-7-Anmeldebildschirms benötigt. Die resultierenden Zeiten haben wir hier festgehalten. Es handelt sich dabei jeweils um vollständige Anlaufvorgänge inkl. BIOS-Post und Controllerinitialisierung:
Anhand der obigen Grafik ist erneut ersichtlich, dass das Caching-Konzept aufgeht und bereits in kürzester Zeit für ein Beschleunigung des Startvorgangs sorgt.