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Die neuen Festplatten laufen unter den Bezeichnungen WD10EFRX, WD20EFRX und WD30EFRX (die Zahlen kürzen jeweils die Kapazitäten ab). Alle sind mit der schnellen SATA-6Gb/s-Schnittstelle ausgestattet, haben einen Cache von 64 MB, setzen auf Advanced Format (4k Sektoren) und haben eine gemäß IntelliPower variable Umdrehungsgeschwindigkeit bis zu 7200 rpm. Laut Datenblatt gibt WD ein Betriebsgeräusch von 21 bis 24 dBA (Idle- bzw. Seek-Mode) an. Bedingt durch nur eine einzige Datenscheibe hat die WD10EFRX natürlich den niedrigsten Read/Write-Stromverbrauch (3,7 W) der drei Neuankömmlinge, während die WD30EFRX immerhin 4,4 W benötigt. Die Rate für unkorrigierbare Lesefehler (Non-recoverable read errors per bits read) gibt WD mit 1 pro 10^14 an. Bei den Load/Unload-Zyklen stehen 600.000 im Datenblatt und die MTBF liegt bei 1.000.000 Stunden. Beim Vergleich dieser Werte fällt auf, dass sie sich deutlich stärker an denen von Desktop-Laufwerken als von Enterprise-Platten orientieren.
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Western Digital realisiert in den Red-Laufwerken zwei neue Features: „NASWare“ und „3D Active Balance Plus“. Ersteres ist Bestandteil der eingesetzten Firmware und soll durch intelligentes Error-Recovery ein verfrühtes Drop-out der Platte aus einer RAID-Konfiguration verhindern. Zusätzlich können die Platten im Falle eines Stromverlusts das letzte Kommando noch vollenden, bevor die Köpfe auf die Parkrampe fliegen. Unter dem zweitgenannten Namen versteht WD eine Verbesserung der bestehenden „Dual Plane Balance“-Technologie, die für weiter minimierte Vibrationen, Geräuschentwicklung und Schreib-/Lesefehler sowie insgesamt verbesserte Laufwerksperformance sorgen soll. Auf WDs Website ist neben dem Datenblatt und den Feature-Erklärungen auch eine extra Kompatibilitätsliste einiger namhafter NAS-Hersteller zu finden, mit denen die Modelle der WD Red bereits getestet und validiert worden sind