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Bei der gemessenen Random Access Time unter HDTach liegen die Enterprise-Laufwerke (RE4, Ultrastar, Constellation) mit Werten zwischen 11 und 13 ms klar an der Spitze. Die Desktop-Fraktion pendelt sich zwischen 13 und 16 ms ein:
Unter HDTune haben wir nun den Lese- und Schreibdurchsatz aller Boliden festgehalten:
Die höchsten Leseraten über alle drei Disziplinen hinweg liefert Seagates SV35, dicht gefolgt von der Barracuda und Toshibas DT01ACA200. Das Trio setzt sich mit Differenzen zwischen 10 bis teilweise 40 MB/s deutlich vom restlichen Testfeld ab. Die weiteren Kandidaten liefern solide Resultate, lediglich die WD20EARX fällt aufgrund der niedrigeren Umdrehungszahl etwas zurück.
Nachdem wir die Ergebnisse im Lesen festgehalten haben, sehen wir uns nun die Resultate im Schreiben an:
Die Ergebnisse des Write-Tests passen zu den vorherigen Read-Resultaten: Erneut können sich die DT01ACA200, die Barracuda und die SV35 von der Konkurrenz distanzieren. Würde man die Werte sehr großzügig runden, so liefert die Platte auf Platz 1 fast die doppelte Performance der HDD auf Platz 12.
Die Random-Read-Sparte von HDTune dient der groben Ermittlung, wie viele Operationen von den Boliden lesend bzw. schreibend gleichzeitig absolviert werden können. Natürlich können die Ergebnisse keinesfalls mit SSDs konkurrieren, die gut und gerne mehr als 30.000 IOPS leisten.
Bei den IOPS dominieren erneut die Enterprise-Laufwerke von WD, Toshiba und Seagate das Feld, die dort einen Abstand von knapp 10 Prozent auf ihre Verfolger herausarbeiten. Ansonsten tummeln sich die Probanden in den für Magnetfestplatten üblichen Bereichen.