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Wer anstelle von internen HDDs lieber externe Boliden einsetzen möchte, der hat die Qual der Wahl. Unterschiedliche Kapazitäten, Gehäusefarben sowie Materialien und Softwarebeigaben machen es dem interessierten Käufer nicht leicht. Hinsichtlich der zu erwartenden Performance kann man zum Glück keinen völligen Fehlgriff tätigen, man sollte sich aber eines gewissen Leistungsgefälles bewusst sein: Alle Probanden liefern durchschnittliche Leseraten im Bereich von 62 bis 97 MB/s und können mit Schreibraten zwischen 51 und 91 MB/s aufwarten. Als Klassenprimus hat sich das Dash Drive Elite HE720 von ADATA erwiesen, unmittelbar gefolgt von Silicon Powers Armor A80. Beide bieten als zusätzlichen Bonus einen erweiterten Garantiezeitraum von 3 Jahren. Wer zu einer dieser Lösungen greift, wird sicherlich nicht enttäuscht werden.
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Wem es hauptsächlich um Speicherplatz geht, der nicht unbedingt rasend schnell sein muss, dem empfehlen wir die Standard-Edition von WDs My Passport. Dort sind Kapazitäten von bis dato 2 Terabyte möglich, deren Befüllung/Entleerung dafür aber etwas länger dauert. Wer jedoch eher performanceorientierte Ambitionen hat und recht häufig mittelgroße Datenmengen dabei möglichst schnell verschieben möchte, dem sei ADATAs Dash Drive Elite HE720 ans Herz gelegt: Dort erhält man die höchste Lese/Schreib-Leistung aller hier gezeigten Probanden. Outdoor-Enthusiasten, deren Datenträger viel physischen Stress verkraften müssen (inkl. einer unsanften Landung im Wasser), greifen am besten zur Armor A80 von Silicon Power, die bestens gegen externe Einflüsse geschützt ist und außerdem einen gute Lese/Schreibdurchsatz mitbringt. Die Gauntlet Node von Patriot Memory ist hingegen flexibel erweiterbar und bietet Zugriff über WLAN. Sie ist angesichts des verhältnismäßig hohen Einstiegspreises und der fehlenden HDD aber nur etwas für Käufer, die es genau auf deren spezifische Funktionen abgesehen haben.