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Die Western Digital VelociRaptor Duo mit Thunderbolt nur mit 2 TB zu haben. Der Preis liegt bei 850 Euro und damit auf Niveau des Promise Pegasus J4. Durch den Einsatz dieser Festplattenserie im 2,5-Zoll-Format verspricht sich WD auch in Zeiten von SSDs noch eine möglichst hohe Datenübertragungsrate, bei gleichzeitig hoher Datendichte bzw. Gesamtkapazität. Im Lieferumfang befinden sich ein Thunderbolt-Kabel, der Netzteilstecker sowie eine Schnellinstallationsanleitung.
Das Design der externen Speichersysteme von WD ist nicht neu. Die Maße betragen 165 x 99 x 157 mm. Anders als LaCie und Promise verzichtet WD aber auf ein Gehäuse aus Aluminium und verwendet stattdessen Kunststoff. Dagegen ist zunächst einmal wenig auszusetzen, allerdings verliert das Gehäuse damit etwas an Wertigkeit gegenüber den anderen beiden Modellen.
Auf der Rückseite sind der Anschluss für das Netzteil sowie die beiden Thunderbolt-Ports zu finden. Natürlich besteht auch hier wieder die Möglichkeit weitere Thunderbolt-Geräte in einer Daisy-Chain anzuhängen.
Über ein Klappe auf der Oberseite sind die beiden Festplatten zugänglich. WD verbaut zwei seiner eigenen VelociRaptor-Festplatten mit 10.000 Umdrehungen pro Minute mit jeweils 1 TB und 64 MB Cache.
Auch wenn WD den Einsatz der eigenen VelociRaptor-HDDs empfiehlt, können natürlich auch andere 2,5-Zoll- und 3,5-Zoll-Festplatten verbaut werden. Es dürfte zwei für den mobilen Bereich ausgelegten Festplatten aber schwerfallen, die Leistung des Thunderbolt-Anschlusses auch nutzen zu können. Damit hat selbst ein RAID 0 im Pegasus J4 mit vier Festplatten schon gehörige Schwierigkeiten.
Die beiden HDDs im Western Digital VelociRaptor Duo können als RAID 1, RAID 0 oder JBOD zusammengefasst werden. Auch hier geschieht dies wieder im Betriebssystem per Software-RAID.
Western Digital bietet in der Software die Verwaltung des RAIDs, eine Diagnose sowie die sichere Löschung. All diese Funktionen sind natürlich auch über das Festplattendienstprogramm unter OS X zugänglich, Western Digital will diese über die eigene Software dem Nutzer besser zugänglich machen.
Vor allem die Erstellung eines Software-RAID im Festplattendienstprogramm könnte den wenig versierten Nutzer überfordern. WD unterstützt ihn entsprechend in der Software.