TEST

Akasa DuoDock X WiFi im Kurztest - Fazit

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Uns gefällt Akasas Ansatz, Smartphones und Tablets Zugriff auf "herkömmliche Festplatten" zu ermöglichen. Die Einrichtung ist dabei einfach gehalten und auch die verfügbaren Android- bzw. iOS-Apps sind verständlich und selbsterklärend. Auch der Tethering-Modus gefällt uns, wobei eine Option schön gewesen wäre, die das Einhängen des DuoDock X WiFi ins eigene W-Lan ermöglichen würde. Die Übertragungsraten via USB 3 sind sehr gut, mit einer anderen Festplatte ginge vermutlich sogar noch mehr. Anders sieht es via WLAN aus, hier muss Akasa deutlich nachbessern, sonst ist der Modus einfach kaum benutzbar.

Dass standardmäßig keine Passwörter bzw. Verschlüsselung eingerichtet ist, gestaltet sich als Sicherheitsrisiko - hier sollte man direkt nach dem Start zumindest die WPA2-Verschlüsselung einschalten. Das Hauptproblem ist aber, dass sämtliche Einstellungen nach dem Neustart des Geräts (was bei einem Dock ja durchaus häufiger vorkommen kann) weg sind und damit die gleichen Sicherheitsrisiken wie am Anfang entstehen - hier sollte Akasa dringend nachbessern.

akasa duodock 5

Das Konzept von Akasas ca. 70 Euro teurem Dock gefällt uns, auch Design und Herstellungsqualität gehen in Ordnung. Die Sicherheitseinstellungen aber werden einigen Bauchschmerzen bereiten, vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass man alles bei jedem Neustart neu einrichten muss.

Positive Aspekte des Akasa DuoDock X WiFi

  • Zugriff auf Festplatten mit Smartphones und Tables möglich
  • einfach zu bedienende Apps für Android und iOS
  • Tethering-Modus für Internetzugriff
  • Negative Aspekte des Akasa DuoDock X WiFi

    • Standardmäßig keine Verschlüsselung und kein Kennwortschutz
    • Einstellungen sind nach Neustart des Geräts verloren, was zu großen Sicherheitsbedenken führen kann
    • kein Einbinden in bestehende Netzwerk möglich
    Quellen und weitere Links KOMMENTARE (3) VGWort