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Corsair Force LS 240 GB mit Phison-Controller im Test

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Mit der Force LS erweitert Corsair das eigene Portfolio nicht nur um eine weitere SSD, sondern auch um einen weiteren Controller: In der Force LS werkelt ein Phison-Controller, sodass sich das Laufwerk als Einsteigerlösung anbietet. Obwohl es sich um eine kostengünstige SSD handeln soll, setzt man aber auf MLC-Speicher und verzichtet auf den günstigeren TLC-Flash. Welche Performance man von der Corsair Force LS erwarten kann und wie sich das Laufwerk im Vergleich zu anderen Mainstream-Laufwerken verhält, untersuchen wir in diesem Artikel.

Corsair ist wie die meisten anderen Hersteller darauf angewiesen, nahezu alle Komponenten einer SSD einzukaufen, da keine eigene Produktion für Flash-Speicher oder ein hauseigener Controller vorhanden ist. Corsair hat sich dabei nie auf einen Hersteller eingeschränkt, auch wenn eine Zeit lang Laufwerke mit SandForce-Controller besonders populär waren. Diese gibt es weiterhin, zusätzlich hat Corsair auch Laufwerke mit LAMD-Controller (in der Corsair Neutron Serie) im Angebot, wohingegen die letzte Serie mit Marvell Controller (in Form der Corsair Performance Pro) inzwischen ausgelaufen ist.

Die Corsair Force LS

Die Corsair Force LS

Der Phison-Controller ist neu für uns, bisher hatten wir noch keine SSD mit einem Controller dieser Firma in der Redaktion. Da Corsair selbst die Force LS als „kostengünstige" Lösung bezeichnet, erwarten wir bestenfalls Mainstream-Performance – die Benchmarks folgen auf den nächsten Seiten.

Die technischen Daten tabellarisch zusammengefasst:

Hersteller und
Bezeichnung
Corsair Force LS 240 GB
Straßenpreis ab 165 Euro (06.12.13)
Homepage www.corsair.com
Technische Daten  
Formfaktor 2,5 Zoll (7 mm)
Kapazität (lt. Hersteller) 240 GB
Verfügbare Kapazitäten 60, 120, 240 GB
Controller Phison PS3109
Chipart MLC 
Lesen (lt. Hersteller) 555 MB/s
Schreiben (lt. Hersteller) 535 MB/s
   
Herstellergarantie Drei Jahre
Lieferumfang -