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Wie alle Laufwerke von OCZ ist auch die Trion 150 mit einer dreijährigen sogenannten ShieldPlus-Garantie ausgestattet. Unter diesem Begriff versteht OCZ eine kundenfreundliche Garantieabwicklung, bei der ein Austausch eines defekten Laufwerks nur anhand der Seriennummer möglich ist – praktisch, wenn man die Rechnung nicht mehr findet. Ebenfalls erhält man das neue Laufwerk im Vorabtausch, sodass man nicht erst warten muss, bis das defekte Laufwerk bei OCZ eingetroffen ist.
Die SSD selbst besitzt ein stabiles, 7 mm hohes Metallgehäuse, das nicht durch Schrauben, sondern durch Widerhaken zusammengehalten wird. Das Öffnen des Gehäuses erfordert daher einige Geduld, doch können wir im Folgenden schließlich die Platine der OCZ Trion 150 betrachten.
Die Vorderseite ist mit DRAM-Cache (rechts oben), Controller und insgesamt acht Speicherbausteinen bestückt. Auf der Rückseite befinden sich weitere acht Speicherbausteine, auch können wir rechts unten einen Platz erkennen, an dem ein weiterer Cache-Baustein eingelötet werden könnte. Der DRAM-Cache ist bei der OCZ Trion 150 auch die einzige Komponente, die nicht von OCZ bzw. Toshiba stammt.
TLC-Speicher mit so einer kleinen Strukturgröße hat vor allem ein Problem beim Schreiben von Daten, weswegen OCZ auch bei der Trion 150 auf einen SLC-Cache setzt. Dieser ist im Vergleich zu den Mainstream- und Highend-Modellen allerdings nur wenige Gigabyte groß (im Gegensatz zu bis zu 50 GB bei der OCZ Vertex 180). Schreibt man die OCZ Trion 150 ohne Unterbrechung voll, kann man die Auswirkung des SLC-Caches wie immer sehr gut beobachten: Angefangen bei einer Schreibrate von 450 MB/s bricht diese bereits nach wenigen Gigabyte geschriebenen Daten auf ca. 170 MB/s ein und bleibt schließlich auf diesem Niveau. Im Alltag fällt dieser Unterschied nicht so extrem aus, da die SSD in Leerlaufphasen natürlich immer wieder die Möglichkeit hat, den Cache zu leeren.