Messungen zum Stromverbrauch
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Beide Festplatten benötigen verhältnismäßig wenig Leistung für den Anlauf. Die Red 12 TB WD120EFAX liegt sogar fast auf dem Niveau der 6-TB-Festplatten mit 5.400 rpm, obwohl diese deutlich weniger Platter beim Start anschieben müssen. Die Red Pro 12 TB WD121KFBX liegt genauso auf einem guten Niveau für Helium-Festplatten mit 7.200 rpm.
Der Idle-Verbrauch beider WD-Laufwerke liegt im höheren Bereich um 5,0 W herum. Das geht aber noch in Ordnung. Von der WD120EFAX hätte man, aufgrund ihrer 5.400 rpm, noch etwas mehr Sparsamkeit erwarten können.
Der Verbrauch beim Schreiben von Daten ist wiederum sehr gut, hier liegen die Red 12 TB und die Red Pro 12 TB mit an der Spitze der Heliumfestplatten. Interessant ist hierbei, dass sich die WD120EFAX nicht sehr weit absetzen kann von der WD121KFBX, obwohl sie viel langsamer dreht. Das rührt unter anderem daher, dass beim sequentiellen Kopieren keine großen Umpositionierungen stattfinden müssen.
Genau diese Positionierungen finden bei unserer vierten Messung statt. Hier lässt sich ohne große Mühe erkennen, welche Festplatte schneller dreht und somit mehr Positionierarbeit in derselben Zeit ausführen kann. Auch wenn die WD120EFAX grundsätzlich ein sparsames Verhalten zeigt, liegt sie doch nur auf gleicher Höhe mit der Toshiba N300 12 TB mit 7.200 rpm.
Leistungsmessungen
Die WD120EFAX übertrifft zwar ihre Transferratenangabe im Datenblatt, jedoch ist es die langsamste Festplatte mit Heliumfüllung im Testfeld. Als einzige Helium-Festplatte mit nur 5.400 rpm war dies jedoch absehbar.
Die WD121KFBX bringt eine gute Transferleistung; bemerkenswert ist hierbei, dass ihre elektrische Leistungsaufnahme trotz 7.200 rpm nur geringfügig über dem Red-Geschwistermodell mit 5.400 rpm liegt.