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Neben der externen SSD befinden sich in der Verpackung ein USB-Typ-A-auf-Typ-C- sowie ein USB-Typ-C-auf-Typ-C-Kabel mit jeweils 32 cm Länge und auch eine Kurzanleitung. Dank der beiden Kabel kann der Anwender die externe SSD nicht nur an modernen und schnellen Typ-C-, sondern auch an Typ-A-Anschlüssen verwenden, die mit der USB-3.2-Gen1- oder Gen2-Spezifikation ans Werk gehen.
Das Gehäuse des WD_Black P50 Game Drive wurde mit den kompakten Abmessungen von 118 x 62 x 14 mm versehen. Während die Oberseite aus Aluminium besteht, hat sich Western Digital bei der Rückseite für hochwertiges Polycarbonat mit Lüftungsschlitzen entschieden. Insgesamt weiß die Haptik zu gefallen und das externe Laufwerk hinterlässt einen sehr guten Eindruck.
Die SSD selbst wird natürlich per Typ-C-Stecker angeschlossen. Links davon ist auf der Ober- und Unterseite eine Aktivitäts-LED angebracht.
Da wir das Sample behalten dürfen und für kommende Mainboard-Tests zum Einsatz kommt, haben wir das Gehäuse geöffnet. Dazu müssen zunächst die vier Schrauben entfernt werden. Das Gehäuse wurde zusätzlich verklebt, sodass wir mithilfe eines kleinen Schlitz-Schraubendrehers minimal Gewalt anwenden mussten. Über dem Modul kümmert sich ein flacher Kühlkörper um die Abwärme der NVMe-SSD, der durch drei Schrauben fixiert wurde.
Der Aufbau selbst ist simpel erklärt: Auf dem PCB wurde der USB-Bridge-Chip und die M.2-M-Key-Schnittstelle selbst angebracht. Unter der Schutzfolie werkelt die WD_Black SN750 selbst, allerdings mit angepasster Firmware. Intern ist die SSD mit PCIe 3.0 x4 angebunden und für die hohen Datenraten von bis zu 20 GBit/s zuständig.