Messungen zum Stromverbrauch
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Bei der maximalen Leistungsaufnahme im Einschaltmoment kann sich die Toshiba P300 mit 6 TB noch vor ihr Schwester-Modell mit 4 TB setzen und führt so das Testfeld an.
Im zweiten Test, dem Verbrauch im Leerlauf, muss sich die 6-TB-Variante nur der Variante mit geringerer Kapazität geschlagen geben. Ein hervorragender Wert, vor allem in Anbetracht dessen, dass viele Festplatten die meiste Zeit im Leerlauf verbringen.
Während des Kopiervorgangs von Daten konnten wir nur bei der WD60EFAX und der 4-TB-Variante eine geringere elektrische Leistungsaufnahme feststellen.
Die vierte Messung kann die P300 mit 6 TB wieder für sich entscheiden. Gerade im Vergleich mit der X300/N300 6 TB wird deutlich, dass Toshiba in der aktuellen Generation von Festplatten wirklich Optimierungen erreicht hat. Hier wäre es wünschenswert, wenn die 7.200-rpm-CMR-Laufwerke auch eine entsprechende Aktualisierung erhalten könnten.
Leistungsmessungen
Erwartungsgemäß ordnet sich die Toshiba PC P300 6 TB in der Nähe der Seagate Barracuda 6 TB ein, welche ähnlich konzipiert ist. Da wir bisher sehr viele Festplatten mit Helium-Füllung und hoher Datendichte getestet haben, ordnet sich die Toshiba P300 relativ weit hinten im Feld ein. Das ist aber nicht als nachteilig zu werten, da die P300 mit 5.400 rpm und einer Auslegung als Desktop-Festplatte mit ca. 190 MB/s immer noch ausreichend schnell ist. Wer mehr Wert auf die maximale Transferrate legt, greift zur Toshiba X300 bzw. WD Black oder Seagate BarraCuda Pro.
Toshiba macht offiziell keine Angabe zur Aufnahmemethode. Auf dem Screenshot HD-Tune-Schreiben lässt sich die SMR-Charakteristik des On-Disk-Caches wunderbar ersehen. Daher können wir mit hoher Sicherheit davon ausgehen, dass es sich bei der Toshiba P300 6 TB um eine Festplatte mit SMR handelt.