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Storage

Schlicht und schnell – Seagate FireCuda Gaming SSD 1 TB im Test - Benchmarks

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Testsystem

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Da die FireCuda bereits auf USB 3.2 Gen2x2 setzt, konnten wir nicht unser bewährtes Testsetup benutzen. Ein aktuelles System aus unserer Mainboard Abteilung mit Sockel 1200 musste da Abhilfe schaffen. Auch hier ist zwar dieser USB-Standard nicht nativ verfügbar, jedoch verfügt das Mainboard über einen entsprechenden Zusatzcontroller.

Technische Daten
Prozessor
Intel Core-i7 10700k
MainboardMSI MPG Z490 Gaming Edge Carbon
ArbeitsspeicherCorsair Vengeance RGB Pro 32 GB DDR4 3600 Mhz CL18
NetzteilCorsair RM650i
USBController
USB 3.2 Gen 2x2 ASMedia ASM3241

Betriebssystem Windows 10 Home 1809

An die theoretisch möglichen 2 GB/s, abzüglich Overhead, kommen wir leider nicht heran. Aber auch so ist die FireCuda mit mehr als 1.600 MB/s deutlich schneller als die Modelle mit USB 3.2 Gen2. Während der Benchmarks hat sich die SSD natürlich etwas erwärmt. Aufgrund des massiven Gehäuses hielt sich die maximale Erwärmung mit 43°C aber im Rahmen. Ähnliche Ergebnisse konnten auch später auf einem zweiten System validiert werden.

SSD mit Zwischenspeicher

Wir haben Windows-Image-Dateien von einer NVME-SSD (Typ Synology SNV3400-400G) auf die Seagate FireCuda Gaming SSD kopiert. Damit konnten wir messen, ob und ab wann der Zwischenspeicher der SSD ausgelastet ist. 64 Dateien mit einer Gesamtgröße von 324 GB wurden von uns verwendet. Zu Anfang hat die FireCuda mit gleichbleibenden 1,02 GB/s Transferrate geschrieben. Der Test fand am USB 3.2 Gen2x2-Anschluss des MSI Z490 Gaming Edge Wifi statt, jedoch konnten wir keine höhere Transferrate ereichen. Dennoch ist die Geschwindigkeit nach 223 GB (geschrieben) von 1,02 GB/s auf ca. 800 MB/s eingebrochen.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (0) VGWort