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Entnimmt man das D50 Game Dock aus seiner Verpackung, so ist bei unserem Testsample die erste Wahrnehmung ein deutlicher Kunststoffgeruch. Dieser ist besonders beim Betrachten der Rückseite auf einem als beißend zu bezeichnenden Niveau.
Auf der Vorderseite des D50 Game Docks befinden sich neben den zwei USB-Anschlüssen und dem Klinkenanschluss auch eine kleine Status-LED. Der USB-Typ-A-Anschluss kann Geräte mit bis zu 7,5 W (1,5 A) laden.
Auf der Rückseite befindet sich, neben den zu Anfang beschriebenen Anschlüssen und dem Lüfter, auch ein Anschluss für das mitgelieferte Netzteil. Auf dem unteren Thunderbolt-Anschluss angebracht ist die Kennzeichnung für die Verbindung zum PC und nochmal der Hinweis auf die Ladefähigkeit. Der andere Thunderbolt-Anschluss sowie die beiden USB-C-10-GBit/s-Anschlüsse können angeschlossene Geräte mit bis zu 15 W aufladen.
Bei dem mitgelieferten Netzteil handelt es sich um ein 180-W-Netzteil, somit sollte es auch bei Vollbelegung und gleichzeitigem Ladebetrieb keine Probleme mit der Spannungsversorgung geben.
Die Unterseite ist mit Kühlöffnungen sowie dem Typenschild gut genutzt. Hinzu kommen zwei Gummi-Auflagen, welche für einen sicheren Stand sorgen.
Das D50 Game Dock im Vergleich mit der P10 5 TB HDD von WD_BLACK und der legendären MX518 von 2005, deren Größe vielen Lesern gut bekannt sein dürfte.
Software Dashboard
Nachfolgend verschaffen wir uns einen groben Überblick über das Benutzerinterface und die Funktionsvielfalt der Dashboard Software von WD_BLACK.
Die Registerkarte Status gibt uns einen Einblick auf die erfassten Parameter und den Zustand der SSD.
Auf dem Leistungsreiter lassen sich der aktuelle Schreib- und Lesedurchsatz einsehen und Einstellungen zum Schreib-Zwischenspeicher sowie der TRIM-Funktion für die SSD erkennen. Ein nicht näher spezifizierter Gaming-Modus soll sowohl stromsparend wirken, als auch die Leistungsfähigkeit fördern.
Unter dem Reiter Werkzeuge befinden sich Möglichkeiten, das Laufwerk sicher zu löschen oder die Firmware zu aktualisieren. SMART-Werte und Kennziffern, wie Seriennummer und Produktnummer, lassen sich hierüber auch anzeigen, sollte bei Bedarf die Dockingstation physisch schlecht einsehbar sein.
Unter Einstellungen lassen sich die anwendungstypischen Auswahlen für das Laden des Programms beim Systemstart sowie zu Aktualisierungsintervallen tätigen. Die Sprachwahl und Entscheidungen zu den nicht näher beschriebenen Verwendungen von Hintergrunddiensten sind ebenso möglich.
Warum diese Software eine Internet-Verbindung zur Aktivierung benötigt, ist uns nicht klar geworden. Das Registrieren von Produkten beim Hersteller sollte weiterhin dem Kunden selbst vorbehalten bleiben.