TEST

Samsung Portable SSD T7 Shield im Test

Externe SSD mit Gummiüberzug - Benchmarks

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Testsystem

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Nachdem wir in der Vergangenheit bereits festgestellt haben, dass das übliche Festplatten-Testsystem bei USB 3.2 Gen 2 an seine Grenzen stößt, benötigen wir ein leistungsfähigeres. Um auch für USB-3.2-Gen-2x2- Tests ideal gerüstet zu sein, nutzen wir ein Intel-System auf Basis der Rocket-Lake-Architektur mit Z590 Chipsatz.


Technische Daten
Prozessor
Intel Core-i7 11700K
MainboardAsus ROG Maximus XIII Extreme Glacial
ArbeitsspeicherKingston HyperX Predator RGB 64 GB, 3600 MHz, CL18, HX436C18PB3AK2/64
NetzteilCorsair RM1000i
USBController
Intel Z590

Betriebssystem Windows 10 Professional 21H2





Die erzielten Ergebnisse entsprechen ungefähr denen, welche wir bereits auch bei der Samsung Portable SSD T7 Touch gemessen hatten. Bei den mehrfachen zufälligen 4K-Zugriffen liegt, je nach Benchmark, mal die T7 Touch vorne, mal die T7 Shield. Als USB-Type-3.2-Gen-2-SSD schöpft die Portable SSD T7 Shield ihre Anschlussgeschwindigkeit gut aus.

Trotz des Gummimantels hat sich die SSD mit ihrem Aluminiumgehäuse während den Benchmarks nicht sehr stark erwärmt. Einen interessanten Hinweis gibt Samsung: Um eine Außentemperatur der SSD von max. 60 °C gemäß IEC62368-1 nicht zu überschreiten, drosselt die SSD ab einer internen Temperatur von 57 °C die Leistung ein.

Im Anschluss haben wir mit einer synthetischen Schreiblast diese Drosselfunktion getestet und konnten beobachten, dass die SSD die ausgelesene Temperatur von 62°C im Maximum nicht überschreitet. Das Gehäuse war zu diesem Zeitpunkt problemlos in die Hand zunehmen.

Maximale Transfermenge bis zur Drosselung

Angaben zur Größe des SLC-Cache der SSD konnten wir im Internet und auf der SSD nicht finden. Eine Nachfrage beim Hersteller ergab, dass es sich um 22 GB SLC-Cache bei der 1-TB-Variante und um 45 GB bei der Ausführung  mit 2 TB handelt. 

Mit der im Test erreichten Transferrate kam es nicht zu einer Drosselung.