Testsystem
Werbung
Das Testsystem steht bereit, um in jedem Test dieselben Bedingungen zu bieten. Das System ist in einem Corsair Obsidian 1000D auf dem Primärmontageplatz verbaut.
Die USB-SSD wurde im leeren Zustand am USB3.2-Gen2x2-Controller des Intel-Z590-Chipsatzes getestet.
Technische Daten | |
---|---|
Prozessor | Intel Core i7-11700K |
Mainboard | Asus ROG Maximus XIII Extreme Glacial |
Arbeitsspeicher | HyperX Predator RGB 64 GB, 3600 MHz, CL18, HX436C18PB3AK2/64 |
Netzteil | Antec Signature Titanium 1000W |
USBController | Intel Z590 |
Betriebssystem Windows 10 Professional 21H2
Auch wenn die EX100U verglichen mit einer anderen USB-3.2-Gen-2x2-SSD, wie der SanDisk Extreme Pro Portable SSD V2, 2TB, deutlich langsamer ist, erfüllt sie dennoch ihre im Datenblatt gestellten Anforderungen mit Bravour. Die maximale Transferrate wird sogar um 3 % übertroffen. Eine Drosselung bei Wärme, wie bei der vorher getesteten Samsung Portable SSD T7 Shield, gibt es nicht. Dank des Kunststoffgehäuses war eine Verbrennungsgefahr bei den bis zu 67°C während der Benchmark-Serie nicht gegeben.
Maximale Transfermenge bis zur Drosselung
Natürlich wollten wir auch wissen, wie viele Daten kopiert werden können, bis die SSD die Transferrate drosseln muss. Auch wenn die Corsair-SSD nicht über einen DRAM-Cache verfügt, besitzt sie 24 GB pSLC-Cache. Um dessen Wirkungsweise zu prüfen, haben wir einige umfangreiche Testdateien mit zusammen 655 GB auf die SSD kopiert. Die SSD befindet sich am USB-3.2-Gen-2x2-Anschluss des ASUS Z590 Mainboards. Als Quelle dient die PCIe-Express-Gen4-SSD PNY XLR8 M.2 NVMe x4 CS3140 SSD, 1 TB, diese wurde aber nur am PCIe-Express-3-Anschluss des Mainboards betrieben, was aber für unseren Test aber ausreicht.
Kurz nach Transferbeginn sank die Rate von 1.000 MB/s auf 600 MB/s. Sobald das Temperaturlimit von 80°C erreicht wurde, drosselte die SSD erst auf 400 MB/s und fiel später auf 300 MB/s ab. Die Temperatur pendelte kontinuierlich zwischen 78 °C und 81 °C