Elektrische Leistungsaufnahme
Es folgt die Gegenüberstellung zwischen dem Muster hier im Test (rot-markiert) sowie dem zweiten Sample, das uns WD zur Verfügung gestellt hat.
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Aus Sicht der Transferrate liegen beide Muster ebenso nah beieinander, wie bereits die Red Pro im Vergleich zur Gold gleicher Speicherkapazität. Das spricht für eine hohe Fertigungsgenauigkeit.
Schallpegelmessung
Natürlich haben wir auch die beiden uns zur Verfügung stehenden Muster miteinander verglichen. Die Festplatten wurden nacheinander zu gleichen Bedingungen gemessen.
Während beide Muster im Leerlauf unterhalb unserer Messschwelle liegen, ist das zweite Muster sogar noch lauter. Mit knapp 40dB(A) Schallpegel bewegen wir uns hier in einer Lautstärke, welche unser Redakteur eigentlich nur von klassischen Festplatten aus den 1990er Jahren kennt.
Benchmarks
Auch im Blick auf den Energieverbrauch ist die Gegenüberstellung beider Muster diesmal äußerst lesenswert. Das zweite Muster konnte im Leerlauf seine Energiesparfunktionen aktivieren und bietet einen attraktiven Verbrauch von nur 2,98 W, was in etwa dem Niveau der sparsamen IronWolf-Pro-Modellen von Seagate entspricht.
Messung im RAID 0
Auch eine Messung im RAID 0 haben wir dank unseres neuen Testsystems durchgeführt. Zum Vergleich sind die bisherigen Ergebnisse mit in der Tabelle enthalten.
Im RAID-0-Verbund harmonieren die beiden 24-TB-Modelle der Red-Pro-Serie nicht so gut wie unsere bisher getesteten Toshiba-Festplatten. Ergebnisse im Bereich 560/540 MB/s wären bei CrystalDiskMark zu erwarten gewesen. Auch die verwendete Zugriffsart und Größe von HDTune bekommt den Red Pros nicht so gut.