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Amazon Prime Instant Video im Test - Die Praxis

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Nutzung von Prime Instant Video

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Die konkrete Nutzung von Prime Instant Video gestaltet sich unkompliziert. Je nach Gerät gibt es entweder eine passende App oder den Aufruf über den Browser. Amazon selbst unterteilt das Angebot in Filme und Serien und fasst den Content in verschiedenen Kategorien zusammen. Angezeigt werden auch die neuesten, beliebtesten und empfohlenen Produktionen. In welcher Qualität das Material vorliegt, lässt sich einfach erkennen: HD-Content wird mit einer HD-Markierung gekennzeichnet. Vor dem Wiedergabestart wird jeweils eine Info-Seite angezeigt, die weiterführende Optionen bietet. Auf Kindle Fire-Tablet können können Filme und Serien teilweise auch heruntergeladen und anschließend offline abgespielt werden. Allerdings gibt es einige Einschränkungen - so können die heruntergeladenen Dateien nur zeitlich begrenzt (laut Amazon 30 Tage lang) wiedergegeben werden.

Praktisch ist auch, dass sich Prime Instant Video merkt, an welcher Stelle die Wiedergabe unterbrochen wird. Selbst beim Wechsel auf ein anderes Gerät schlägt der Dienst die Fortsetzung der Wiedergabe an dieser Stelle vor. Wer beispielsweise den Film am Smart-TV oder am PC angefangen hat, kann ihn später unterwegs einfach am Tablet fortsetzen.

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Über die Info-Seite ist es auch möglich, Filme und Serien dauerhaft zu kaufen. Die HD-Version ist dabei (wenn verfügbar) etwas teurer als die einfache SD-Version. Gerade mit Blick auf den günstigen Preis des Streaming-Angebots wirken die Kaufpreise allerdings etwas überzogen. In den Einstellungen kann sicherheitshalber eine Kaufbeschränkung aktiviert werden, die eine PIN-Eingabe vor dem Kauf voraussetzt. Damit beispielsweise Kinder nicht auf Filme zugreifen, die erst ab 16 Jahren freigeben sind, können für die einzelnen Wiedergabegeräte auch Altersbegrenzungen gesetzt werden. FSK/USK 18-Material erfordert aber in jedem Fall eine PIN-Eingabe. 

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Nutzung am PC

Um Prime Instant Video am PC nutzen zu können, muss Microsofts Browser-Plug-in Silverligt ab Version 5.1 installiert sein. Dann kann der Streamingdienst einfach aus der Amazon-Benutzeroberfläche heraus aufgerufen werden. Im Test konnte der Dienst sowohl auf einem Desktop-PC als auch auf einem Ultrabook problemlos genutzt werden. Allerdings sind einige Anwender auf Probleme gestoßen, wenn sie Firefox oder Chrome als Browser nutzen. Amazon selbst empfiehlt Betroffenen übergangsweise den Einsatz des Internet Explorers. Ein weiterer Stolperstein: Wenn das PC-Setup nicht HDCP-kompatibel ist - beispielsweise wegen einer analogen Anbindung des Displays - ist keine HD-Wiedergabe möglich. Dieses Problem sollte aber nur einen sehr kleinen Nutzerkreis betreffen. 

Nutzung auf dem Kindle Fire HDX 8.9

Auf den Kindle Fire-Geräten ist die Nutzung von Prime Instant Video denkbar einfach. Die entsprechende App ist vorinstalliert und verbirgt sich hinter dem Video-Eintrag in der Schnellstartleiste. Die Handhabung der App erklären wir am Beispiel des Kindle Fire HDX 8.9 im Video:

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Nutzung auf weiteren Geräten

Laut Amazon kann der Streamingdienst auch auf einer Vielzahl von unterschiedlichsten anderen Geräten genutzt werden. So gibt es nicht nur eine iOS-App für das Streaming auf iPhone, iPad und iPod touch, und die Unterstützung aktueller Spiele-Konsolen, sondern das Angebot kann auch auf verschiedenen aktuellen Smart-TVs genutzt werden. Genauere Informationen fasst Amazon in einer Liste der unterstützten Geräte zusammen. Auf einigen unterstützen Geräten wie iPad und iPhone oder dem Kindle Fire-Tablet der ersten Generation ist aber nur die Wiedergabe von SD-Streams möglich. Auffällig ist schließlich, dass bisher keine Android-App angeboten wird. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (44) VGWort