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Wenn man sich nur für eine Klasse und damit für bestimmte Fähigkeiten entscheiden könnte, so würde Brink nur halb so viel Spaß bereiten. Diejenigen, die sich schon mal ein Rollenspiel zu Gemüte geführt haben kennen die Qual der Wahl – welche Fähigkeit kaufe ich nun oder welche Klasse soll ich wählen? Bei Brink wird einem die Auswahl jedes Mal aufs Neue frei gelassen. So gibt es in jedem Level mehrmals sogenannte Kommandopunkte. An dieser Anlaufstelle kann man entscheiden, wer man in diesem Level oder Match nun sein möchte. Dies funktioniert selbst mitten im Spiel, wenn man sich bei der Waffenwahl noch schnell umentscheiden möchte.
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Eine weitere Raffinesse stellen die Versorgungs- und Sanitätsposten da. Diese Posten können jederzeit von jedem Spieler für sein Team eingenommen werden. Danach stehen dem jeweiligen Team gewisse Zusatzboni wie erhöhte Durchschlagskraft zur Verfügung. Auch Munition und Vorräte können dort aufgetankt werden. Dennoch hat auch diese coole Option im Spiel ihre Nachteile. Man muss sich im richtigen Moment entscheiden, ob man die volle Aufmerksamkeit auf das Gefecht lenkt oder ob man sich um das Beschützen des Sanitätspostens kümmert.
Und wo ist nun mein Sanitätsposten? Wo finde ich das Primär- bzw. das Sekundärziel? Um die Übersichtlichkeit zu bewahren hat sich Splash Damage etwas ausgedacht. Alle Ziele und Aufgaben können per Missionsrad ausgewählt und anschließend angezeigt werden. Ein Klick auf das mittlere Mausrad und schon sehen wir die vorhandenen Aufgaben. Hat man sich für eine entscheiden, so wird diese auch farbig umrandet in der Spielwelt inklusive Entfernung angezeigt. Einfacher geht es kaum noch. Dennoch gibt es auch hier wieder einen Haken an der Sache. So toll das Missionsrad mit den jeweiligen Aufgaben sein mag, so werden dem Techniker andere Hauptziele angezeigt als beispielsweise dem Soldaten. Am Ende mag man sich dann etwas ärgern, dass der Techniker etwas mehr Erfahrungspunkte gesammelt hat. Aber keine Sorge, das gleicht sich insgesamt dann doch wieder aus.
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