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Angespielt

Age of Empires III : The Asian Dynasties

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Age-of-Empires, eine der wohl erfolgreichsten Echtzeitstrategie-Serien der letzten 10 Jahre, geht mit dem Expansionpack "The Asian Dynasties" in die nächste Runde. Nachdem der Spieler zuletzt Indianerstämme im Add-on "Warchiefs" zum Sieg navigieren musste, hat er nun die Aufgabe drei einzigartige asiatische Zivilisationen – Japan, Indien und China - zur Herrschaft über ein gewaltiges Reich zu führen. Wir hatten die Möglichkeiten "The Asian Dynasties" einmal anzuspielen. Ob sich auch die jüngste AOE-Generation behaupten kann, zeigt unser Kurztest.

 

Neue Entwickler – altes Spiel

Die neue Erweiterung ist der erste "Age-of-Empires III"-Titel, der in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsstudio Big Huge Games programmiert wurde. Obwohl die Entwicklung des Add-ons nicht wie zuvor, allein von den Ensemble Studios getätigt wurde, bekommt der Spieler erfreulicherweise bereits von Anfang an dieselbe Atmosphäre wie beim Vorgänger geboten.

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Die Kampagne

In "The Asian Dynasties" hat jede der drei Zivilisationen einen eigenen Teil in der Kampagne mit jeweils fünf Karten. Jede Kultur verfügt über unterschiedliche Eigenschaften und jeweils fünf Weltwunder, wodurch der Spieler neue Einheiten oder Rohstoffe erhält. So essen die Japaner beispielsweise keine Tiere. Anders als in den Vorgängerversionen sind Weltwunder eine Voraussetzung dafür, neue Zeitalter zu erforschen. Die insgesamt 15 Weltwunder sind mit viel Liebe zum Detail programmiert und orientieren sich zum Teil an echten Monumenten fernöstlicher Länder, wie etwa der Chinesische Mauer oder dem Mausoleum Taj Mahal in Indien, welches zu den Sieben Weltwundern gehört. Ein neues Spielfeature sind die sogenannten Konsulate. Diese bringen weitere Diplomatie- und Handelsoptionen in die Welt von "Age-of-Empires". Der Spieler kann beispielsweise Allianzen mit europäischen Nationen schließen und Rohstoffe austauschen. Viele Gedanken haben sich die Entwickler auch bei den einzelnen Kulturen gemacht. So kämpfen Japaner mit Samurais, die Inder mit Kriegselefanten und die Chinesen mit allerhand Schießpulver. Die Kampagne selbst wurde überwiegend aus der Luft gegriffen. Der Spieler muss die Nationen wieder zu Ruhm und Ehre führen, indem er Japan unter dem Shogun Tokugawa vereint, Amerika während der Ming Dynastie erobert, oder in Indien die britischen Kolonialherren bekämpft.

Leider wird der Kampagne-Modus im Laufe der Zeit etwas eintönig. "Age-of-Empires III" typisch muss sich der Spieler durch zu lange und oftmals uninteressante Dialoge klicken, um anschließend in den Kampf zu ziehen.

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Quellen und weitere Links

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