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Mit dem 2013 erschienenen Titel BioShock Infinite erschien der insgesamt dritte BioShock-Titel im Hause 2K Games. Das von Irrational Games, ehemals 2K Boston, entwickelte Spiel spielt im Jahre 1912 in der fiktiven Stadt Columbia, die von dem Propheten Comstock gegründet wurde. Die Stadt schwebt durch eine nicht näher spezifizierte Technologie über dem Meer.
Hauptfigur des Spieles ist der Privatdetektiv Booker DeWitt, welcher Schulden bei einer nicht näher spezifizierten Person hat. Um diese zu tilgen wird er von den Lutece-Zwillingen dazu beauftragt, die in der fliegenden Stadt Columbia eingesperrte Elizabeth zu befreien. Elizabeth ist ein besonderes Mädchen, welches die Möglichkeit besitzt, sogenannte Risse zu erstellen, die ein Tor in verschiedene Paralleldimensionen darstellen.
Comstock bezeichnet sich selbst als den Propheten und ist der Gründer Columbias in der er quasi uneingeschränkte Macht auf die Bewohner hat. Im Untergrund bildet sich allerdings eine Protestbewegung gegen die Herrschaft Comstocks namens Vox Populi (lat. Stimme des Volkes), welche von der ehemaligen Sklavin Daisy Fitzroy angeführt wird. Sie wurde von dem größten Arbeitgeber der Stadt, Jeremiah Fink, Chef der Fink MFG, durch Sklavenhandel an Comstock verkauft, wo sie als Haushälterin arbeitete.
Wie auch in den Teilen zuvor sind Fähigkeiten-erweiternde Flüssigkeiten ein zentraler Bestandteil des Gameplay. Während in den beiden Vorgängern Plasmide die DNA veränderten, machen nun die sogenannten Beherrschungen diesen Job. Mit diesen können wir beispielsweise den Gegnern Elektroschocks geben, Kugeln aufhalten und zurückfeuern oder ein lebendiger Flammenwerfer sein.
Insgesamt erinnert das Gameplay eher an klassische Shooter, an deren Handling man sich erstmal gewöhnen muss. Es gibt eine Vielzahl an Waffen, welche alle gewisse Stärken und Schwächen besitzen. Selbstverständlich sind sie grob an die Zeit angelehnt, in der das Spiel stattfindet, sodass man hier keine Waffen wie aus Battlefield oder Call of Duty erwarten sollte.