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Spielspaß für Frusterprobte

Elden Ring - Shadow of the Erdtree angespielt

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Zwei Jahre ist es schon her, dass From Software Elden Ring veröffentlicht hat. Das Soulslike unterscheidet sich von den vorherigen Titeln der Souls-Reihe durch die große Open-World. Das macht den Titel zugänglicher als die Dark-Souls-Spiele, da man schwierige Gegner zumeist auch umgehen kann. Nun wurde mit Shadow of the Erdtree das erste und einzige DLC veröffentlicht.

Die Erweiterung wird von den Kritiken hoch gelobt. Ganze 95 Punkte erreicht Shadow of the Erdtree im Metascore. Auf metacritic liegt der User Score bei immerhin 8,1. Auf Steam hatte der Titel hingegen mit negativen Reviews zu kämpfen. Grund dafür war, dass sich viele Fans beklagen, der Schwierigkeitsgrad sei, selbst im Vergleich zum Hauptspiel, viel zu hoch. Mittlerweile haben sich die Wertungen erholt. Entwickler From Software hat bereits einen Patch nachgeliefert, der an der Schwierigkeit geschraubt hat. Zeit, sich den Titel näher anzusehen.

Worum geht es bei Elden Ring?

Diese einfache Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. So kurz und grob umrissen wie möglich: Der Spieler übernimmt die Rolle eines sogenannten Befleckten. Dieser kehrt in die Zwischenlande zurück, um dort der neue Herrscher, der Elden Lord, zu werden. Zuvor wurde der namensgebende Elden Ring zerstört und die Länder ins Chaos gestürzt.

Zwischen dem Ziel, den Thron zu erklimmen und dem Spieler stehen mehr als 200 Bosse und einige hundert Stunden Spielzeit. Die Story ist extrem komplex und wer sich für die Hintergründe interessiert, der findet auf YouTube noch einmal etliche Stunden mit Lore-Videos. Bei der Geschichte rund um die Zwischenlande hat sich Dark Souls Schöpfer Hidetaka Miyazaki prominente Unterstützung ins Boot geholt. Kein Geringerer als Game of Thrones Erfinder George R. R. Martin zeichnet für die Lore und die Welt dahinter verantwortlich.