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Zombies, der kalte Krieg und Freimaurer

Zu Besuch bei Black Ops 6 in London - Zombies & Multiplayer

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Die Rückkehr Zombiemodus

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Ursprünglich als Easter Egg in Call of Duty: World at War gestartet, hat sich der Zombie-Modus seit 2008 zu einem wahren Fan-Liebling gemausert. Nun kehrt der rundenbasierte Zombiemodus zurück ins Spiel. Darin treten Spieler alleine oder im Team gegen Wellen von immer stärker werdenden Untoten an. Auch hier soll ein Trailer auf den Release einstimmen. Passend untermalt ist der Clip von Rob Zombies Dragula.

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Zum Start des Spiels werden die beiden neuen Karten Liberty Falls und Terminus verfügbar sein. Versprochen wird hier das bisher dynamischste Zombie-Erlebnis der Reihe. Mit den Gobble Gums aus Black Ops 3 kehren auch die Booster-Kaugummis zurück. Nach deren Konsum erhalten Spieler einen vorübergehenden Bonus. Im späteren Verlauf der Season kommt der Directed Mode ins Spiel. Dieser wird Spielern eine stringente Questline vorgeben, die sie Schritt für Schritt durch die Story des Zombiemodus führt. 

Solo-Spieler erhalten nun auch die Möglichkeit, eine Spielsession zu speichern und das Spiel zu beenden, um zu einem späteren Zeitpunkt erneut den Kampf gegen die Zombies aufzunehmen. Ebenfalls neu ist die Third-Person-Ansicht, die auf Wunsch aktiviert werden kann. Leider gilt auch hier: Unseren Eindruck des Zombiemodus können wir erst zum Release geben, da wir auch diesen noch nicht testen konnten.

Multiplayer

Diesen Modus konnten wir vor Ort in der Freemasons Hall anspielen. Der Modus wurde von Treyarch entwickelt und umfasst zum Start 16 neue Karten. 12 davon sind 6v6-Karten, die restlichen können wahlweise 2v2 oder 6v6 gespielt werden. Die Map Nuketown folgt knapp eine Woche nach dem Release am 01. November. Wir konnten einige Runen in dem schnellen Shooter absolvieren und ein Gefühl für die Waffen und die Bewegung entwickeln. Das Gunplay ist überzeugend und die Waffen spielen sich angenehm unterschiedlich. Trefferfeedback und passende Sounds wirken realistisch. In der Präsentation wurde erwähnt, dass sich jeder Spieler unabhängig von seinem Skill einfach “badass” fühlen soll. Das ist den Entwicklern hier durchaus gelungen.

Einen wichtigen Teil zur Action trägt das neue Omnimovement bei. Das System soll möglichst realistische Bewegungen simulieren und Spielern so die Option geben, sich so schnell und agil zu bewegen, wie nie zuvor. Hierfür werden diverse Bewegungsabläufe schnell und flüssig aneinandergereiht. Unterstützt wird das Omnimovement von den neuen Fähigkeiten Intelligent Movement und Corner Slicing. Die sogenannte Supine Prone gibt Spielern die Fähigkeit, sich in Bauchlage zu drehen und in alle Richtungen agieren zu können. 

Im Test konnten wir so ohne große Eingewöhnung schnell über das Schlachtfeld sprinten und über Hindernisse hinwegspringen oder darunter hindurch rutschen, während wir gegnerischem Feuer ausgewichen sind und selbst zurückgeschossen haben. Zumindest in der Theorie. Um gegen erfahrenere Spieler anzukommen, bedarf es immer noch einiger Übung und guter Skills, die uns im Test fehlten. Die überzeugende Bewegung und Action auf dem Schlachtfeld konnten wir aber dennoch erleben.

Mit dem klassischen Prestige-System hält ein weiterer Fan-Liebling erneut Einzug in die Shooter-Reihe. Das Rangsystem soll hier eine langfristige Motivation für Multiplayer-Spieler bieten. Insgesamt gibt es 55 militärische Ränge. Danach folgen zehn klassische Prestige-Ränge, bevor ganze 1.000 Prestige-Master-Stufen erreicht werden können. Unterwegs gibt es etliche Freischaltungen zu erspielen. Eine besondere Belohnung erwartet die erste Person, die es schafft, den maximalen Level zu erlangen. Was genau diese Belohnung ist, wurde uns vor Ort noch nicht verraten. Ein Geheimnis bleiben vorerst auch noch die sogenannten Dark Ops Challenges. Was genau benötigt wird, um diese Herausforderungen zu meistern, muss die Community selbst herausfinden. Das Spiel gibt hier keine Hinweise.