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Um das Performancerating zu ermitteln, wurde jeweils das höchste Benchmark-Ergebnis als 100 Prozent gewertet und alle darunterliegenden Werte in das Verhältnis zu den 100 Prozent gesetzt. Anschließend wurde ein Mittelwert aller Benchmarks gebildet.
Alles in allem weiß der Catalyst 9.6 durchaus zu gefallen. So haben die Jungs von AMD wieder einmal ihre Hausaufgaben gemacht und nicht nur die Performance weiter verbessern können, sondern auch zahlreiche kleinere Dinge gefixt. Hierzu zählt vor allem der von vielen AMD-Anhängern wenig geliebte PowerPlay-Bug, den man seit zahlreichen Versionen mitzog. Auch die Erkennung verschiedener TFT-Bildschirme wurde verbessert.
Für den ambitionierten Gamer zählt jedoch jedes Frame und so erzielte AMDs neuestes Treiber-Paket insgesamt leicht bessere Ergebnisse als die Vorgänger-Versionen. Das versprochene Leistungsplus in World in Conflict konnten wir in unserem Test definitiv bescheinigen. Im großen und ganzen bleiben die Performanceveränderungen aber auf einem sehr überschaubaren Level. Auch Linux-User durften sich nach etwas langer Durststrecke nun wieder über ein paar neue Features im Treiber freuen. Hoch im Kurs stand zudem das Thema Multimonitoring. Auch hier gab es das ein oder andere Update.
Doch neben hauptsächlich positivem Feadback bleibt dennoch ein kleiner Wunsch: So würden wir uns freuen, wenn das AMD-Team die Bitten vieler User annimmt und den Catalyst-A.I-Modus zugänglich macht. Dies wäre besonders wünschenswert, wenn man die Rohleistung der CrossFire- und Einzel-GPU-Grafikkarten in bessere Anisotrope-Filter-Modi investieren könnte. Hierfür wäre uns etwas mehr Entscheidungsgewalt lieber.
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