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Um das Performancerating zu ermitteln, wurde jeweils das höchste Benchmark-Ergebnis als 100 Prozent gewertet und alle darunterliegenden Werte in das Verhältnis zu den 100 Prozent gesetzt. Anschließend wurde ein Mittelwert aller Benchmarks gebildet.
Fazit:
Mit hohen Erwartungen haben wir den aktuellen Treibertest in Angriff genommen, schließlich wurde mit viel Stimmungsmache das "große Erwachen" verkündet. Natürlich gab es mit dem ATI Catalyst 10.2 und der Beta-Version des ATI Catalyst 10.3 wieder viele neue Funktionen und Features, die in Zukunft vor allem CrossFireX-Nutzern zugutekommen werden. Doch wie gut skaliert die Leistung? Um dies herauszufinden, haben wir unsere ATI Radeon HD 5870 in Verbindung mit dem ATI Catalyst 10.1 zunächst ohne Unterstützung mittels eines zweiten Modells durch unseren Testparcours geschickt. Im Anschluss steckten wir dann einen zweiten 3D-Beschleuniger hinzu und testeten erneut mit dem ATI Catalyst 10.1.
Im Großen und Ganzen stagniert die Skalierung doch noch immer ziemlich stark. Während Call of Duty: Modern Warfare 2 gerade einmal 17 Prozent an Leistung gewinnt, waren es im DirectX-11-Benchmark Unigine Heaven hingegen schon sehr gute 95 Prozent. In der Regel ist durch CrossFire also eine Leistungssteigerung von 50 bis 60 Prozent zu erwarten. Zudem steigt der Vorsprung eines CrossFire-Gespanns meist mit hinzugeschaltetem Antialiasing und Anisotropischer Filterung deutlicher an.
Doch auch die Beta-Version des ATI Catalyst 10.3 hinterlässt einen eher durchwachsenen Eindruck, konnte sich aber meist an die Spitze unseres Testfelds setzen, wenngleich sie in anderen Disziplinen etwas an Boden verlor. Vielleicht hat AMD die Zeit bis zum offiziellen Release genutzt und dem Treiber den letzten Schliff verpasst. Wie die Update-Funktion der CrossFireX-Profile in Zukunft ankommen wird, wird die Zeit zeigen müssen.
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